Mit einem Luftkuss in Richtung seiner Angeh�rigen verliess Jeton G.* am Mittwoch den Gerichtssaal des Bezirksgerichts Z�rich. Dieses hatte den 36-j�hrigen Schweizer mit kosovarischen Wurzeln wegen vors�tzlicher T�tung und versuchter T�tung zu einer Freiheitsstrafe von 16,5 Jahren verurteilt � die H�chststrafe innerhalb des m�glichen Rahmens. Jeton G. hatte 2015 den Kampfsportler und Hooligan B.R.* in Z�rich-Affoltern erschossen, als dieser bei einem Streit wegrannte.
Das Gericht sagte, dass mehrere Personen glaubhaft ausgesagt h�tten, wie Jeton G. gezielt auf die fl�chtenden M�nner geschossen habe. Es gebe auch keine Anhaltspunkte, dass jemand aus der Gruppe des Opfers eine weitere Waffe mitgef�hrt und damit geschossen habe. Bei der Tat handle es sich aber nicht um einen Mord: �Eine besondere Skrupellosigkeit ist zu verneinen.� Es sei der Schlusspunkt eines langen Streits, der von beiden Seiten mit harten Bandagen gef�hrt worden sei.
Die Verteidiger von Jeton G. sagen, dass das Urteil ein erster Schritt in die richtige Richtung sei. Die Strafe sei aber zu hoch. Bereits w�hrend der Verhandlung hatten sie angek�ndigt, den Fall bis vor den Europ�ischen Gerichtshof f�r Menschenrechte in Strassburg zu bringen.Eine tiefere Strafe h�tte sich auch die Ehefrau von Jeton G. gew�nscht: �Es war ein schlechter Tag f�r mich�, sagte sie nach dem Urteil zu 20 Minuten.
Laut der Anw�ltin von R.s Vater, Inge Mokry, handelt es sich beim roten Hemd um eine Provokation. Bereits w�hrend der Untersuchung vor bald f�nf Jahren sei das mit dem roten Hemd und der Blutrache ein Thema gewesen. �Passiert ist bis jetzt nichts. Provozieren heisst nicht ausf�hren�, so Mokry. Der Vater sei von der Polizei sogar gebeten worden, keine roten Kleider zur Urteilser�ffnung zu tragen. �Das liess er sich aber nicht verbieten.� Das Gericht habe beim Urteil das Bestm�gliche herausgeholt, findet Mokry. �Ich werde nun versuchen, das meinem Klienten zu vermitteln.�Neben Jeton G. wurden auch die beiden Mitbeschuldigten verurteilt. Der Ex-Kollege, der die Waffe von Jeton G. mitnahm, wurde vom Vorwurf der Gehilfenschaft zur T�tung freigesprochen.
Warum werde solle Typ nicht verwahrt oder ausgeschafft,nach einem solch verbrechen🤔
Blutrache? In der Schweiz? Ganze Familie ausschaffen zurück in ihre Heimat, Gesindel.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »
«Hey Kellner, bring was zu trinken, ich hab Geld»Die Geschichte von Ronaldinho als Fussballpensioniertem ist die Story über einen Verirrten: Umweltsünder, Popsänger, vermeintlicher Passfälscher.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Macht die Schweiz ihre Grenze doch noch dicht?Österreich hat seine Grenze für Italiener geschlossen. In der Schweiz wächst der Druck auf den Bundesrat, nachzuziehen. Und wenn wir schon grenzen schliesen, zu Zürich auch! Und eine Mauer drum! Welche natürlich Zürich bezahlen muss! Spreitenbach dürfen sie auch gleich haben!😅😅 Gemäss Bundesrat Alain Berset ist die Schweiz bestens vorbereitet. Lachnummer, der Herr Berset. 🤣
Herkunft: 20min - 🏆 50. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »