Bei den Einb�rgerungsquoten gibt es grosse Unterschiede nach Nationalit�ten, wie eine neue Studie der Universit�t Genf zeigt. So erhielten zwischen 2011 und 2017 10,28 Prozent der Russen den Schweizer Pass, w�hrend die standardisierte Einb�rgerungsquote bei Italienern oder �sterreichern deutlich tiefer lag. Warum sind die Russen heisser auf den roten Pass als B�rger unserer Nachbarl�nder? 20 Minuten hat nachgefragt.
Ein weiterer Punkt ist meine Familie, die in �sterreich lebt: Der �sterreichische Pass verbindet mich mit ihnen. Diese Bande m�chte ich nicht kappen. �sterreich und die Schweiz sind sich kulturell ohnehin sehr nahe. Ich brauche also keinen Schweizer Pass, um hier integriert zu sein. Der ganze b�rokratische Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Nat�rlich w�re es sch�n, wenn ich auch hier abstimmen und w�hlen k�nnte.
Auch mein Bruder Piero hat keinen Schweizer Pass, meine zwei anderen Br�der, die in den 1990er-Jahren geboren sind, hingegen schon. Ich bin hier wohl noch etwas konservativer unterwegs. Ich bin schon etwas stolz auf meinen italienischen Pass, etwa, wenn ich ihn bei der Passkontrolle vorweisen muss und die Person gegen�ber sieht: Aha, das ist ein Italiener. Im Alltag spielt die Nationalit�t aber keine Rolle.
Der einzige Grund, mich einb�rgern zu lassen, w�re die italienische B�rokratie. Stundenlang auf dem Konsulat auf den erneuerten Pass zu warten, ist eine Tortur. In der Schweiz abstimmen und w�hlen gehen zu k�nnen, w�re nat�rlich auch eine Motivation � ich k�nnte mir h�chstens vorstellen, einmal Doppelb�rger zu werden.��Ich lebe seit 17 Jahren in der Schweiz, f�nf davon war ich mit einem Schweizer verheiratet. Vor zwei Jahren wurde ich nun eingeb�rgert, nachdem ich alle Bedingungen erf�llt hatte.
Ich finde es nicht verwerflich, mich wegen Vorteilen einb�rgern zu lassen. Der Einb�rgerungsprozess ist sehr streng, wer ihn besteht, ist gut integriert. Zudem habe ich in der Schweiz studiert und stets gearbeitet, alle Sozialversicherungen und Steuern immer bezahlt. Ich finde, ich habe mir die positiven Effekte des roten Passes dadurch verdient. Und ich finde es sehr positiv, dass ich als Schweizer B�rgerin direkt auf Politikentscheide bei den Wahlen mitwirken kann.
Ich finde man kann wohl 2 Pässe haben,habe ich auch ,D und CH , Ich finde sogar,wir sollten auf der Welt alle gleich sein,Länder sollten für alle Menschen gleich im Einsatz sein. Bin der Ansicht,je mehr besse,so mehr Verständnis,für andere Kulturen hat man,= Toleranz
Antonio Sivolella - sehr sympathisch und eine gute Entscheidung. Ich bin gegen Doppelpässe, denn das Herz schlägt meist noch nach Generationen für das Land aus dem man kommt. Alle anderen sind einfach Papierlischweizer.
Wir sollten den Pass auch nicht so leicht her geben😅🤣😉
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