In über 2600 Städten weltweit wollen ab heute Klimaaktivisten streiken. Die Proteste haben in Australien und der Pazifikregion bereits begonnen. Auf den Inseln Vanuatu, den Salomonen und Kiribati starteten sie bei Sonnenaufgang, Kinder sangen «Wir sinken nicht, wir kämpfen».
In Australien haben sich nach Angaben der Veranstalter mindestens 300 000 Menschen beteiligt. Dies seien doppelt so viele wie beim vorherigen Protestmarsch, schrieben die Aktivisten von Fridays for Future am Freitag auf Twitter. Es dürften demnach sogar noch mehr werden, weil ihnen am, Nachmittag noch keine Teilnehmerzahlen aus allen Orten vorlagen.
Grosse Kundgebungen gab es unter anderem in Sydney und Melbourne. In der Stadt Alice Springs im Zentrum Australiens legten sich Hunderte Menschen demonstrativ auf den Boden und stellten sich tot. Wir sind hier, um eine Botschaft an die Politiker zu senden und ihnen zu zeigen, dass es uns wirklich wichtig ist», sagte der 16-jährige Will Connor in Sydney. «Sonst werden wir keine Zukunft haben.» Australien ist der weltweit grösste Exporteur von Kohle und Flüssigerdgas.
Weltweit erwartet die Jugendbewegung Fridays for Future in über 160 Ländern mehrere Hunderttausend Teilnehmer. Auch in der Schweiz sind Aktionen geplant, darunter Demonstrationen in Basel und St. Gallen.
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