Wie gross waren die Hoffnungen in der Schweiz vor zwei Jahren! Das Stimmvolk hatte bei den eidgenössischen Wahlen das Parlament umgepflügt: National- und Ständerat sind seither jünger, weiblicher und grüner als je zuvor. Mit diesen neuen Kräften – so hofften viele im Land – würden endlich echte Reformen möglich für die grossen Probleme der Schweiz: das Klima, die Beziehungen zur EU, die Altersvorsorge.
Diese und andere Reformen sind umso dringender, als schon die Jahre 2015 bis 2019 als «verlorene Legislatur» gelten. Doch noch bevor National- und Ständerat in neuer Zusammensetzung Tritt fassen konnten, kam Corona. Seit März 2020 absorbiert die Pandemie die meiste politische Energie von Bundesrat und Bundesversammlung.
Das Partei-Establishment inklusive der SVPch wird in zwei Jahren mit 40% und mehr der Wählerstimmen durch ein neues Populismus Movement ersetzt werden,welches die Menschen vor Machteliten,Rot/Grünen Intellektualismus und derer subjektiven Wertevorstellungen derer beschützen wird
Kein Wunder: Wenn die Form wichtiger ist als der Inhalt...
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