normalerweise nicht zu haben, aber an diesem Abend in New York bewies sie Humor. Als Erstes habe sie diese grosse Stadt gerochen, erzählte sie von ihrer Segeltörn über den Atlantik. Wissendes Gelächter im Auditorium.
Ein Herz für die Klimaaktivistin: Junge Menschen feiern Gretas Ankunft in New York. Foto: Andrew Kelly, Reuters In einem weiteren Tweet schrieb sie: «Bevor ich mit den Schulstreiks anfing, hatte ich keine Energie, keine Freunde, und ich habe mit niemandem gesprochen. Ich habe einfach allein zu Hause gesessen. All das ist nun vorbei, weil ich Sinn gefunden habe in einer Welt, die vielen Menschen manchmal so oberflächlich und sinnlos erscheint.»
Ihr erster Termin nach der Ankunft in New York war der freitägliche Schulstreik. Vor dem Gebäude der UNO erschien sie mit ihrem zum Symbol gewordenen Schild, das sie auf allen Reisen mit sich führt, sie sass inmitten der amerikanischen Aktivisten, die alle viel lauter waren und fortwährend irgendwas skandierten. In den amerikanischen Medien wurde über die Veranstaltung durchaus berichtet, aber eher nebenbei.
Freunde in aller Welt: Greta Thunberg mit anderen jungen Klimaaktivisten vor dem Capitol in Washington. Foto: Sarah Silbiger, Reuters
Ich vermute das die Amerikaner nicht so dumm sind wie deutsche Schüler.
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