Der Zinsanstieg der vergangenen Quartale und die zunehmende Unsicherheit rund um die Situation im Nahen Osten haben an den Kapitalmärkten zuletzt tiefe Spuren hinterlassen. Wie geht es weiter? Klar ist: Neben der Geopolitik werden die Entwicklung von Notenbankzinsen und Kapitalmarktrenditen auch 2024 eine entscheidende Rolle spielen.
Bereits in den vergangenen Monaten sind die Firmeninsolvenzen in Deutschland und der EWU von einem niedrigen Niveau aus deutlich gestiegen. Die Anzahl der sogenannten Zombieunternehmen, deren Erträge geringer sind als der Schuldendienst, wird deutlich zunehmen. Diese Entwicklungen werden im Jahr 2024 weiterhin sehr sichtbar sein.
Damit ist die Wahrscheinlichkeit einer Rezession stark von exogenen Entwicklungen abhängig, etwa einem kräftigen Schub bei den Öl- und Gaspreisen, etwa aufgrund der politischen Konflikte rund um Israel oder neuer Handelskriege zwischen Ost und West. Deren Wahrscheinlichkeit ist sehr schwer einzuschätzen und sollte von Anlegern nicht zur Grundlage der Entscheidungen gemacht werden.
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