Zuletzt aktualisiert am 09. April 2020 um 15:16 UhrUBS-Chef Sergio Ermotti sieht seine Bank stark genug kapitalisiert, um auch weiterhin Dividenden auszuschütten.Im Streit um die Dividendenzahlungen haben sich die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse mit der Finanzmarktaufsicht am Donnerstag auf einen überraschenden Kompromiss geeinigt. Einen kompletten Dividendenstopp, wie ihn die Finma lieber gesehen hätte, gibt es zwar nicht.
Laut Finanzkreisen hat die Aufsicht in den vergangenen Tagen den Druck vor allem auf die UBS massiv erhöht. «Die UBS stand in der Frage im Fokus, denn ihre Dividendenausschüttung von 2,6 Milliarden Franken ist weit höher als jene der Credit Suisse, die 678 Millionen Franken ausschütten will», sagt eine Quelle mit Kenntnissen der Vorgänge.
Die Aufsicht war den Banken in der Krise zunächst entgegengekommen und hatte der Streichung des antizyklischen Kapitalpuffers zugestimmt. Dieser Puffer sah vor, dass Banken zusätzliches Eigenkapital zur Absicherung von Hypothekendarlehen vorhalten müssen. Das sollte Banken bei der Kreditvergabe bremsen.
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