Da stehen sie mit ihren Rackets auf dem Centralbahnplatz. Sprinten, springen, jagen die Shuttles über den Tinguely-Brunnen, joggen über die Mittlere Brücke. Und hüpfen schliesslich ins Tram. Das Video, das just vor Jahresfrist online ging, zeigt die besten Schweizer Badmintonspieler in ungewohnter Umgebung. Die Sujets sind natürlich nicht zufällig gewählt. Hinter der Aktion steckt der nationale Verband, der 365 Tage vor dem WM-Start vom 19.
Dass der Kanton Basel-Stadt den Grossanlass zur nationalen und internationalen Bekanntheitssteigerung des Standorts Basel nutzt, ist verständlich. Schliesslich war er auch treibende Kraft, dass die WM den Weg in die Schweiz gefunden hat. Ohne die garantierten Gelder aus dem Swisslos-Sportfonds wäre die Bewerbung gar nicht realistisch gewesen.
Mit «uns» meint Küchler die Vereine. Rund 13 000 Badmintonspieler sind in den nationalen Clubs 2019 lizenziert. Das ist ein Klacks im Vergleich zu den 250 000 Menschen, die in der Schweiz regelmässig ein Badmintonracket in die Hand nehmen. Das Gros der Badmintonspieler geht seinem Hobby in einem Center nach, in dem die Courts stundenweise gemietet werden können.Das war nicht immer so.
Insgesamt rechnen die Organisatoren mit 30 000 Besuchern und 15 000 bis 20 000 Hotelübernachtungen in der Region. Die meisten der Zuschauer dürften einen Bezug zum Badminton haben. Das haben die Zahlen im Vorverkauf bestätigt: Die entscheidenden Partien sind praktisch ausverkauft. Wer beste Plätze wollte, hat sich frühzeitig darum gekümmert. Meistens waren dies auswärtige Fans, die ihre Reise planen und buchen mussten.
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