Rückschlag für Roger Federer vor Wimbledon.Felix Auger-Aliassime gehört zu den meist gelobten jungen Tennisprofis, und als 20-Jähriger ist er bereits auf Rang 21 klassiert. «Federer war stets mein Vorbild», sagt der Kanadier, der auf den Tag 19 Jahre jünger ist als der Baselbieter. Den Wimbledon-Final 2008 habe er aufgenommen und immer und immer wieder geschaut.
Test gelungen, muss man festhalten. Und wie. Der Kanadier schaffte es, seinen Vorsatz umzusetzen und die Partie über weite Strecken zu diktieren mit seinen mächtigen Schlägen. Der verdiente Lohn war sein grösster Sieg, ein 4:6, 6:3, 6:2 gegen den achtfachen Wimbledonsieger, der bei seinem 18. Start in Ost-Westfalen so früh verlor wie noch nie.
Während Federer vergebens auf weitere Breakbälle hoffte, kam er auch im zweiten Durchgang früh unter Druck und wurde zum 2:4 erstmals gebreakt, mit dem neunten Breakball des Kanadiers. Diesen Durchbruch befreite ihn, und zum Start in den Entscheidungssatz schaffte er gleich das Doppelbreak zum 3:0. Bei Federer war klar sichtbar, dass ihm die Matchpraxis fehlt – im Gegensatz zu Auger-Aliassime, der in Stuttgart vergangenen Sonntag erst im Endspiel gegen Marin Cilic verloren hatte. Gelegenheit, dieses Manko wettzumachen, hat Federer nun nicht mehr. Übernächste Woche beginnt Wimbledon, und in der Woche vor einem Grand-Slam-Turnier pflegt er seit Jahren keine Turniere mehr zu bestreiten.
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