100’000 Menschen starben im Bürgerkrieg: Friedhof mit getöteten Rebellen der Tamil Tigers. Und die Angst, ihren Schmerz offen zu zeigen, macht für sie alles noch schlimmer. Nicht alle Betroffenen wagen es, gegen das Vergessen zu demonstrieren, so wie es einige Angehörige kürzlich wieder in Mullaitivu im Nordosten der Insel taten. Die Regierung in Colombo sieht so etwas nicht gern. Die Familien der Opfer hissten schwarze Flaggen.
Finden keine Gerechtigkeit: Demonstranten erinnern mit schwarzen Flaggen an ihre vermissten Angehörigen.Wehrlose Menschen wurden in jenen Wochen gefoltert, vergewaltigt, erschossen. Man nannte das eingekesselte Gebiet «the cage», den Käfig. Für jene, die dort ausharrten, gab es kein Entkommen, wie der Film «No Fire Zone» von Callum Macrae schon 2013 zeigte.
Stattdessen feiert Colombo die Helden des Schlachtfelds, obwohl die Vereinten Nationen viele Belege gesammelt haben, die den Verdacht auf Kriegsverbrechen erhärten. Die Resolution soll die Regierung in Colombo darauf verpflichten, Täter zur Verantwortung zu ziehen und den Opfern der Gewalt Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Dazu gehört es, Täter zu identifizieren und Beweise zu sichern. Ein entsprechender Entwurf ist eingebracht.
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