Der Greta-Effekt – weniger fliegen für das Klima – lässt auf sich warten. Im April flogen mehr Leute mit derals noch im Vorjahr. Und auch am Flughafen Zürich sind die Flugzahlen im ersten Quartal 2019 angestiegen.
Bereits nach dem ersten Quartal zeigte sich, dass die Vorjahreszahlen übertroffen werden. Das ist umso bemerkenswerter, als die Swiss im vergangenen Jahr ein absolutes Rekordjahr ablieferte. Die Zahlen zeigen, dass Fliegen weiter beliebt ist. Die beiden grossen Flugzeugbauer Boeing und Airbus gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren die Nachfrage für neue Flugzeuge steigen wird. Gleichzeitig will die EU, dass bis 2050 der CO-Ausstoss von Flugzeugen um 75 Prozent gesenkt werden soll. Das bringt den Flugzeugkonstrukteuren reichlich Forschungsarbeit ins Haus.Zurzeit tüfteln die Hersteller auf verschiedenen Gebieten, um den Treibstoffverbrauch zu senken. Etwa sollen Flugzeuge bald elektrisch betrieben werden.
Und: Der Biokraftstoff ist teurer als normales Kerosin. Solange dies so ist, werden Airlines nicht darauf umsteigen.
Eben: grün reden und trotzdem fliegen, vollkommen paradox und schizophren
Wieso Flugscham, wenn man am Freitag auf CO2-Demo geht? Dann ist ja alles gut, dann kann man am Samstag mit Billigflug nach Malle auf Ballermann oder so. Oder Kognitive Dissonanz.
Beschämend !
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