Bild: Jean-Christophe Bott / EPA
Der Schweizer Männercheftrainer Tom Stauffer hatte erst gar keine Lust, über den Sieg von Vincent Kriechmayr zu sprechen. Wortlos stapfte er davon. Swiss-Ski-Alpin-Direktor Walter Reusser redete sich derweil fast in Rage: Eine vierköpfige Jury der FIS um den Renndirektor Markus Waldner griff in der Folge zum Buebetrickli. Kriechmayr durfte am Donnerstagmorgen vor dem Super-G das Starttor der Abfahrt passieren, um sofort wieder anzuhalten.Dies wertete die FIS als Training. Somit durfte Kriechmayr in beiden Abfahrten starten und verhinderte mit seinem Triumph am Samstag den vierten Lauberhornsieg von Beat Feuz.
Swiss-Ski, aber auch die Verbände aus Frankreich und Italien, wollten am Mittwoch, als die FIS die Starterlaubnis erteilte, Protest einlegen. Diese wurden von der FIS abgewiesen. Gegen einen Jury-Entscheid, hiess es, gäbe es keine Rekurs-Möglichkeit. Niels Hintermann, der Schweizer Abfahrer, sagt: «Es muss bei solchen Entscheiden jetzt nie mehr eine Rolle spielen, ob es die Nummer eins oder die Nummer 50 der Weltrangliste betrifft. Aber ich habe Angst, dass das nicht so ist. Die FIS hat sich selbst ein Bein gestellt. Das ist lächerlich.»
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