Der EU geht es nicht gut. Die Folgen der Finanzkrise sind immer noch spürbar, die Währungsunion bleibt fragil und die Migrationsfrage ungelöst. Populisten wettern gegen Brüssel, während sie gleichzeitig von der EU profitieren. In Ost- und Südosteuropa verliert der europäische Wertekanon an Wirkung, und die Brexit-Wunde schwärt noch immer. Und nun wird gewählt! Kommende Woche bestimmen 450 Millionen Europäer ihr Parlament.
Auf der Weltbühne ist die Schweiz auf einen Partner mit ähnlichen Werten angewiesen. Das kann nur Europa sein. Fahrlässig wäre deshalb, der EU weitere umfassende Kompetenzen zu übertragen. Wer das fordere, jage «einer ahistorischen Utopie» nach, schreibt der renommierte deutsche Historiker Heinrich August Winkler. Damit würde wider Willen der Nationalismus gefördert.
ChristofMuenger Vielen Dank für diese überlegte, sachliche Analyse. Eine Wohltat im heute oft so hektischen und zugespitzten Nachrichten-Gewühl. tagesanzeiger europawahl
Klingt wie der Pressesprecher der EU
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