Die Kommunikation. Wenn man sich das Coronavirus nüchtern anschaut, ist es eigentlich einfach ein weiteres, allerdings ernst zu nehmendes Virus. Was die Situation für uns so schwierig macht, ist die ständig neue Informationslage. Insbesondere seit dem Wochenende und dem Ausbruch in Italien geht alles drunter und drüber. Wir, die in den Kantonen an der Front arbeiten, spüren das sofort.
Ich glaube, ja. Heute ist die Geschwindigkeit so hoch, dass wir das brauchen, damit alle Kantone einigermassen auf demselben Stand sind.Zweimal pro Woche haben wir eine grössere Lagebesprechung mit dem Bund. Dazwischen informieren wir uns auf der BAG-Website, wobei sie leider nicht immer sehr aktuell ist. Betrifft uns etwas direkt, spricht uns das BAG auch direkt an. Der Austausch ist schon gut. Aber die Geschwindigkeit ist ungenügend.
Aber es birgt auch Risiken, wenn kein Kanton sich vom Bund diktieren lassen will, was zu tun ist. Beispielsweise im Falle einer Abriegelung gewisser Städte oder Regionen. Mittels Sensibilisierung und Verhaltensschulung versuchen, das Virus im Zaum zu halten. Wir müssen Zeit gewinnen, um ein Gegenmittel zu entwickeln.
swissabroad Nicht wieder Not aigan No otravez
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »