Enttäuschung über Urteil: «In einem solchen Fall gibt es keine mildernden Umstände»

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«Hier gibt es keine mildernden Umstände»: Pilot und SVP-Nationalrat Thomas Hurter ist enttäuscht über Laserpointer-Urteil.

hatte im Februar 2021 mit einem Laserpointer auf einen Super Puma der Schweizer Luftwaffe gezielt und die Besatzung geblendet.

In der Schweiz sei es zudem halt oft so, dass ein Richter oder eine Richterin im Urteil einen Kompromiss sucht. «Es gibt am Ende oft eine Art halben Schuldspruch», so Imfeld. Im Falle des Laserpointers hätte man ja auch mit «versuchter eventualvorsätzlicher Tötung» argumentieren können. Ohne Kenntnis der Akten und der Urteilsbegründung könne hier aber keine Wertung erfolgen.

Wenn die Staatsanwaltschaft sich dispensieren lässt, könne das durchaus eine Auswirkung auf das Urteil haben. «Die Argumente der Staatsanwaltschaft werden nicht gehört, niemand widerspricht den Argumenten des Verteidigers», sagt Imfeld. Insbesondere wenn Strafbefehle nach Einsprache ans Gericht gelangten, lasse sich die Staatsanwaltschaft regelmässig dispensieren.SVP-Nationalrat Thomas Hurter ist über das Urteil enttäuscht.

In Pilotenkreisen seien Laserpointer-Attacken ein Thema. «Man kann der Problematik entgegenwirken, indem man das Thema bekannter macht», so Hurter.Die Armee sagte auf Anfrage von 20 Minuten, dass sie grundsätzlich keine Urteile von zivilen Gerichten kommentiere. «Auch dann nicht, wenn wir selbst betroffen sind», sagt Armeesprecher Daniel Reist.

 

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«In Bagatellfällen geht das nicht». Da stellt sich die Frage ob dies einen Bagatellfall darstellt! (Bagatelle = unbedeutende, geringfügige Angelegenheit; Kleinigkeit). Bin mir sicher, die Richterin würde dies anders sehen, hätte Sie während der Blendung in diesem Heli gesessen!

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