«Entscheidend ist das Gefühl, dass wir zusammengehören»

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Auch im Interview mit dem Nati-Coach Vladimir Petkovic geht es natürlich um die Lage in der Schweiz. Und um die Frage, ob er der richtige Trainer für die Schweiz ist. (Abo+)

Alle reden vom Coronavirus, in der Schweiz sind jetzt viele Veranstaltungen abgesagt worden. Was löst das in Ihnen aus? Wie sehr beschäftigt Sie das?

Ist es übertrieben, wenn in der Schweiz gleich sämtliche Spiele verschoben werden, nicht nur in der Super League, auch bei den Junioren? Die Entwicklung war für mich selbstverständlich. Auf beiden Seiten, bei mir, beim Verband, hat man die Absicht gespürt, zusammen weiterzumachen. Ich bin ein Mensch, der das Vertrauen der anderen Seite spüren muss, und das habe ich getan. Und der Verband hat auch gespürt, dass ich die Motivation und den Elan habe, etwas zu verbessern.Oder war es im Dezember? Jedenfalls waren es nur drei Minuten. Ob wir die Motivation haben, zusammen weiterzumachen oder nicht.

«Es gibt auch andere Punkte, die stimmen müssen: das Verhältnis zu den Spielern, zum Verband, zum Journalisten, zur Öffentlichkeit… Da habe ich drei Plus und ein Minus.»Für Sie war es wirklich immer klar, dass Sie bleiben möchten? Es gab doch den einen oder anderen Punkt, die eine oder andere Kritik, die Sie störte.

Wenn Sie von drei Plus und einem Minus reden – ist die Unterschrift unter den Vertrag für Sie so etwas wie ein Neuanfang? Sagen Sie, dieses Minus vergesse ich und beginne wieder von vorne? Nein, nein! Dann haben Sie das falsch verstanden. Es geht nicht um Kritik als solche, nicht um begründete, um konstruktive Kritik, sie darf einfach nicht persönlich sein. Vielleicht ist für mich nicht gut, wenn es heisst, ich habe die Viererkette schlecht gemacht oder mich dem Schiedsrichter gegenüber schlecht verhalten, wenn es heisst, ich hätte mich nicht gut vorbereitet und wir hätten darum verloren. Aber es ist konstruktiv.

Ich glaube, Vertrauen und Respekt. Und dann kommt als Unterstützung das Resultat, die Entwicklung. Wir sehen, dass wir uns gegen jeden Gegner auf Augenhöhe bewegen, dass wir versuchen, besser zu sein und zu gewinnen. Aber ohne dieses Vertrauen, diesen Respekt ist das schwierig zu schaffen. Ich spüre auch, wenn die Spieler Interviews geben, dass wir alle in die gleiche Richtung gehen.

 

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