Die Polizei habe direkt auf ihn gezielt.Ein Reuters-Kameramann ist bei den Protesten in den USA durch Gummigeschosse verletzt worden.Weitere Journalisten berichten von ähnlichen Vorfällen.
Bei den Protesten gegen Rassismus in Minneapolis sind am Samstagabend zwei Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters durch Gummigeschosse der Polizei verletzt worden. Der Vorfall ereignet sich, als die Polizei kurz nach Inkrafttreten der Ausgangssperre um 20.00 Uhr gegen rund 500 Demonstranten mit Gummigeschossen und Tränengas vorrückte. Aufnahmen des Reuters-Kameramannes Julio-Cesar Chavez zeigen, wie ein Polizist direkt auf ihn zielt.
Auf der Filmaufnahme des Kameramannes, die während der Flucht der beiden weiterlief, sind mehrere Schüsse zu hören. Seward schreit auf: «Ein Gummigeschoss hat mich im Gesicht getroffen.» In einer späteren Aufnahme ist Seward zu sehen, wie er von einem Sanitäter vor Ort behandelt wird. Unter seinem linken Auge klafft eine tiefe Wunde. Chavez wurde im Genick getroffen. Beide Männer haben Verletzungen an den Armen.
Ein Sprecher der Polizeidirektion von Minneapolis, der zu dem Vorfall befragt wurde, verlangte eine Kopie der TV-Aufnahme und machte ansonsten zunächst keine Angaben. Das Ereignis ist der bislang letzte Angriff auf Journalisten, die über die Proteste in den USA seit dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis berichten.
Das Reporter-Komitee für Pressefreiheit hat der «New York Times» zufolge rund zehn Berichte über ähnliche Vorfälle während Demonstrationen erhalten, sie reichen von Angriffen bis Bedrohungen.
About time.
Jöö, die armen Lügen- Journalisten! Relotious lässt grüssen!
🤬⚡️
Dann geh nicht hin, ganz einfach! 🙄
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