Auf dem Heimplatz in Zürich weht ein Hauch von Grandezza. Das neue Museum von David Chipperfield, das vis-à-vis vom Kunsthaus errichtet wurde und dereinst die Kunst des 20. Jahrhunderts aufnehmen soll, ist zwar eine monumentale Kunstkiste auf einem Grundriss von 60 mal 60 Metern und mit einer Höhe von 21 Metern.
Der Bührle-Saal mit Restaurant im Parterre wurde 1959 von den Architekten Hans und Kurt Pfister erbaut. Foto: Andrea Zahler/Tamedia AG Die zentrale Halle im neuen Erweiterungsbau von David Chipperfield. Foto: Juliet Haller, Amt für Städtebau Der Nachteil dieser aller Grösse zum Trotz überschaubar gebliebenen Halle liegt darin, dass damit nicht ein origineller und besonders authentischer Kunstort erschaffen wurde, wie das Herzog & de Meuron in der Tate Modern mit der Turbine Hall und den Tanks taten.
Das Methakriterium für gute Architektur ist, die Einbindung in den Urbankontext: dieser Bau aber 'sitzt' nicht in der Situation, - da nützt auch die teure Fassadenverkleidung nichts, welche sie so loben.......
grässlicher brutalistischer betonklotz
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