Seit dem März 2009 ging es mit der Börse weltweit fast nur nach oben. Die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus hat diesem Trend nun ein Ende bereitet. Seit Montag befinden sich die Börsen weltweit im Ausverkaufsmodus. Nie mehr seit der Finanzkrise sind die Aktienkurse innerhalb einer Woche so stark gefallen wie in der auslaufenden.
Im gleichen Umfang bewegen sich die Kursverluste in den USA und Europa. In den USA haben die Aktien gemessen am Dow-Jones-Index vom Schlusskurs am vergangenen Freitag bis zum Donnerstag mehr als 11 Prozent ihres Werts eingebüsst. Diesen Freitag verlor der Index nach dem Börsenstart erneut 1000 Indexpunkte.
Dramatisch in die Höhe geschossen sind dagegen die sogenannten Volatilitätsindizes. Sie gelten als Angstindikatoren der Börsen. Der Wert des VSMI für die Schweizer Börse hat sich innert Wochenfrist von rund 13 auf mehr als 33 Punkte mehr als verdoppelt. Hier zeigt sich die gleiche Entwicklung wie beim VIX für den US-Aktienmarkt.
Am stärksten fielen in der vergangenen Woche die Aktien jener Unternehmen, die besonders stark von der Angst vor dem Virus und den Vorsichtsmassnahmen betroffen sind. Das gilt zum Beispiel für die Fluggesellschaften, weil die Reisetätigkeit überall stark abnehmen dürfte. Lufthansa, die Muttergesellschaft der Swiss, verlor innert Wochenfrist mehr als ein Fünftel ihres Börsenwerts.
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