Dieser Multimillionär verschenkt sein Geld

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Steff Fischer ist nicht der Typ, den man sich normalerweise unter einem Millionär vorstellt. (Abo+)

Wünscht sich nicht jeder, reich zu sein? Was aber, wenn das gar nie das dringlichste Ziel war, sondern jemandem en passant widerfährt? Steff Fischer erging es so. Der 61-jährige Immobilienunternehmer aus Zürich wusste natürlich, dass er mit seinem Geschäft, der Fischer AG, erfolgreich war. Aber dass er Multimillionär werden würde, das hatte er nicht erwartet. Zehn Millionen hatten sich seit der Geschäftsgründung 1997 angesammelt.

«Ein grosses Vermögen kann einem gar nicht allein gehören», sagt Steff Fischer. Wie andere habe er einfach Tag für Tag gearbeitet, nur habe er Glück gehabt, damit zu Geld zu kommen. Die Verschenkaktion hat er sich im Vorfeld gut überlegt, zumal er seinen Besitz öffentlich bekannt machte, was sonst in der Schweiz kaum jemand tut.

Zugute kam dem damals nach wie vor Besitzlosen seine «Schnörre». Steff Fischer ist einer, der gut reden und andere mit seinen Ideen entflammen kann. So geschehen auch bei seinem ersten grossen Kauf im Jahr der Firmengründung 1997.

«Ich fühle mich reich, weil ich frei bin», sagt Steff Fischer. Genügend Geld zu haben und zu kaufen, was ihm gefällt – «das Wägeli füllen im Laden» –, ist für ihn ein massgeblicher Teil dieser Freiheit. Seine Lebenskosten sind nach wie vor bescheiden. Seit Jahr und Tag bewohnt Steff Fischer ein 16-Quadratmeter-Zimmer in der von ihm mitgegründeten Gross-Wohngemeinschaft Karthago in Zürich und zahlt dafür 700 Franken.

Bereichernd ist für ihn auch sein Beziehungsmodell: «Man muss nicht Nähe suchen, sondern die Distanz», sagt er. Seine Partnerin Claudia Neugebauer und er haben nie zusammen gewohnt, die Tochter Clara Sofia Neugebauer, mittlerweile 25, wuchs in zwei Haushalten auf. Das Modell funktioniert seit dreissig Jahren. Steff Fischer: «Wir sind immer noch ein glückliches Paar.

 

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