«Diese Lockerung betrifft das Nachtleben nicht»

, sagt Geschäftsführer Alexander Bücheli zu 20 Minuten. Er ist sich sicher: Die meisten Clubs und Musik-Bars werden in der Stadt Zürich trotzdem weiterhin geschlossen sein.

Für die Zürcher Bar- und Club Kommission stellen Clubs «Safe Spaces» in Bezug auf Hygienemassnahmen dar. «In diesem geschützten Rahmen können Hygienemassnahmen eingehalten werden, das Sicherheitspersonal achtet auf die Einhaltung der Regeln», heisst es in der Medienmitteilung weiter. Anders sei es bei privaten Veranstaltungen oder illegalen Partys.

Weiter wird die Platz-Regel pro Person des Bundesrats kritisiert. Die Kommission schreibt: «Mit vier Quadratmeter pro Person kann kein Club oder Musik-Bar in der Schweiz nur annähernd wirtschaftlich betrieben werden.» Neben der Wirtschaftlichkeit gebe es auch die inhaltliche Komponente: «Menschen gehen aus, nicht nur um zu tanzen, sondern auch um soziale Nähe zu spüren.

Die Kommission spricht sich dafür aus, dass die Branche gemeinsam mit dem Bund eine Exitstrategie und ein geeignetes Schutzkonzept entwickelt. «Die Nachtkultur ist keine Maschine, die von heute auf morgen wieder angelassen werden kann.

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