Es fing alles harmlos an. Astrid Furrer outete sich als Fan von Kindertagesstätten: «Die Wirtschaft braucht Krippen.» Diese Krippen aber brauchten möglichst viele Freiheiten. Heute sei das Gegenteil der Fall. Es herrschten zu starre Regeln: Maximal sechs Kinder pro Betreuerin, im Minimum zwei Räume pro Zwölfer-Gruppe.
Die Lebensmittelstandards insbesondere in der Stadt Zürich seien übertrieben, sagte Furrer: «Als ob in der Agglo alle Kinder Lebensmittelvergiftungen hätten.» Stefan Schmid sprach sich für mehr Wettbewerb aus und berichtete aus Niederglatt, wo die Qualität der Krippe gestiegen sei, sobald die Krippe nicht mehr die einzige im Dorf war.
«Sie wollen eine Zweiklassengesellschaft», sagte Sylvie Matter : Die reichen Familien schicken ihre Kinder in die teureren, besseren Krippen, die armen in die schlechteren. «Blöde wirtschaftliche Freiheit», sagte Judith Stofer . Es gehe nur darum, die Personalkosten zu senken. «Schon heute arbeiten viele Praktikantinnen zu Hungerlöhnen», kritisierte Karin Fehr Thoma . Die übertriebene Bürokratie sei eine Mär.
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