Deutscher Aktienmarkt – Volkswagen nimmt mit Porsche-Börsengang 9,4 Mrd. € ein

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Deutscher Aktienmarkt: Volkswagen nimmt mit Porsche-Börsengang 9,4 Mrd. € ein: Heute werden die Aktien des Sportwagenbauers erstmals an der Frankfurter Börse gehandelt.

Laut Insidern lagen Zeichnungsaufträge für mehr als 50 Mrd. € vor, die Emission war vielfach überzeichnet.Der grösste Börsengang in Deutschland seit mehr als 25 Jahren ist unter Dach und Fach. Der Wolfsburger Autobauer Volkswagen brachte 113,9 Mio. Vorzugsaktien der Stuttgarter Sportwagen-Tochter Porsche AG zum Preis von je 82.50 € bei neuen Aktionären unter, wie er am Mittwochabend mitteilte. Mit einem Volumen von 9,4 Mrd.

Am Donnerstag werden die Porsche-Aktien erstmals an der Frankfurter Börse gehandelt. Vorstandschef Oliver Blume will den Handel selbst mit der grossen Börsenglocke einläuten. Trotz der schwachen Aktienmärkte lag der Ausgabepreis am oberen Ende der Preisspanne, die von 76.50 bis 82.50 € reichte. «Die hohe Nachfrage zeigt das Vertrauen der Investoren in die Zukunft von Porsche», sagte Volkswagen-Finanzvorstand Arno Antlitz.

Volkswagen, bisher Alleineigentümer der Porsche AG, reduziert seine Beteiligung an der Sportwagen-Ikone im Zuge des Börsengangs auf 75 Prozent weniger eine Aktie. 12,5 Prozent der 911 Mio. Aktien sind künftig an der Börse notiert. Weitere 12,5 Prozent – allerdings in Form von stimmberechtigten Aktien - kauft der VW-Grossaktionär Porsche SE, hinter dem die Familien Porsche und Piech – in zwei Schritten: die ersten 17,5 Prozent Anfang kommender Woche, den Rest Anfang 2023.

Mit dem Verkauf von Porsche-Aktien winkt der Volkswagen AG damit in den nächsten Wochen ein Geldregen von 19,5 Mrd. €. Die Erlöse verschafften Volkswagen «deutlich mehr finanzielle Flexibilität im Rahmen der Transformation Richtung Elektromobilität und Digitalisierung», sagte Antlitz. 49% der Einnahmen, also gut 9,5 Mrd. €, sollen aber an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Das wäre eine Sonderdividende von rund 19 €.

Für fast 40 Prozent des Emissionsvolumens – 3,68 Mrd. € – hatte sich Volkswagen bereits im Voraus feste Zusagen von Ankerinvestoren geholt. Neben dem Katar-Staatsfonds QIA geben der norwegische Ölfonds und der US-Vermögensverwalter T. Rowe Price je 750 Mio. € aus, der Staatsfonds von Abu Dhabi 300 Mio.. In Deutschland und fünf weiteren Ländern in Europa konnten auch Kleinaktionäre Porsche-Aktien zeichnen.

 

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