«Der Trainer gehörte quasi zur Familie»

Ausl�ser f�r die Festnahme des 40-J�hrigen war eine Anzeige wegen Verdachts auf Sexualdelikte. Die Kantonspolizei St. Gallen hatte den Kunstturntrainer des Trainingszentrums in Wil am Dienstag festgenommen. Ausl�ser f�r die Festnahme war eine Anzeige. Der Cheftrainer der Frauen wird eines Sexualdelikts verd�chtigt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft habe das Zwangsmassnahmengericht des Kantons St. Gallen Untersuchungshaft gegen den Trainer angeordnet, best�tigte Hanspeter Kr�si, Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen, am Freitag eine Meldung vonLaut Tagblatt wurde die Anzeige gegen den Trainer im Namen einer jungen Kunstturnerin eingereicht. Mehrere Quellen best�tigen laut Zeitung �bereinstimmend, dass es gegen�ber der Turnerin mutmasslich zu �bergriffen nach dem Training gekommen sein soll.

Gegen�ber der Zeitung best�tigten zudem mehrere Quellen, dass die Anzeige im Namen einer jungen Turnerin eingegangen sein soll. Sie soll Opfer mutmasslicher �bergriffe geworden sein.Recherchen zeigen, dass der betreffende Trainer ein hohes Ansehen im Sportzentrum genoss. Der Schock bei den Eltern sitzt tief: �Wir wurden erst �ber die Medien informiert. Ich bin entt�uscht vom RLZO�, sagt eine Mutter gegen�ber 20 Minuten.

Die meisten T�chter wurden rund 25 Stunden pro Woche vom Beschuldigten trainiert. �Er hat quasi zur Familie geh�rt. Ich kann nicht glauben, was ihm da vorgeworfen wird�, sagt eine weitere Mutter. E.A.*, ebenfalls Mutter, ist sich indes sicher: �Jemand will den Trainer loswerden.� F�r den Frauen-Cheftrainer gilt die Unschuldsvermutung.Das RLZO geriet in der Vergangenheit immer wieder in die Schlagzeilen.

Dieser wird unter anderem daf�r kritisiert, dass er daf�r gesorgt haben soll, dass seine turnenden T�chter eine Vorzugsbehandlung geniessen. Zu Konflikten sei es aber auch mit den Trainingszentren auf tieferer Nachwuchsstufe gekommen.

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