Vitus Huonder ist nicht mehr Bischof von Chur. Gestern Montag hat er sich per Brief von seinen kirchlichen Mitarbeitern und den Gläubigen verabschiedet. Papst Franziskus hat nun doch mit einem Monat Verspätung Huonders auf den 21. April eingereichten Rücktritt angenommen, wie das Bistum Chur in einer Medienmitteilung verlauten lässt.
Bürcher ist nicht unbestritten. Der freundliche Bischof ist romtreu und konservativ. 1994 bis 2004 war er Weihbischof von Lausanne-Genf-Freiburg und wurde dann über Nacht abberufen.2007 schickte Papst Benedikt XVI. Bürcher als Bischof nach Reykjavik, ohne dass die Gründe öffentlich wurden. Bis heute wird von Vertuschungsvorwürfen gemunkelt. Island gilt tatsächlich als eine Art «Strafort» für schwierige Bischöfe.
Und der emeritierte Bischof Huonder? Allen Kontroversen der letzten Wochen zum Trotz will er definitiv zu den schismatischen Piusbrüdern ziehen. So liess er gestern verlauten: «Ich selbst nehme nun, wie bereits bekannt, meinen Wohnsitz im Wohntrakt des Priesterhauses im Institut Sancta Maria Wangs SG.»Der frühere Bischof von Chur, Amédée Grab, ist am Sonntag im Alter von 89 Jahren im Pflegeheim Casa di Cura Immacolata von Roveredo GR unerwartet gestorben.
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