Versorgung läuft sicher: Stromleitungen durchziehen die Landschaft bei Illnau-Effretikon im Kanton Zürich.Noch ist es erst ein Trend, doch dieser scheint klar. Der Stromverbrauch ist in vielen Regionen der Schweiz «spürbar» gesunken, seit der Bundesrat am 16. März die «ausserordentliche Lage» ausgerufen hat und das öffentliche Leben nur noch auf Sparflamme läuft.
Versorger in städtischen Gebieten und mit vielen Industrie- und Gewerbekunden melden einen Rückgang an Werktagen von 10 bis 20 Prozent tagsüber. Besonders stark ist die Abnahme offenbar in den Tourismusregionen: minus 30 bis 50 Prozent. Einige Versorger stellen zudem fest, dass sich die Zeit mit dem höchsten Stromverbrauch vom Mittag auf den Abend zwischen 19 und 20 Uhr verschoben hat.
Konkrete Werte haben dem BFE nur 19 Versorger geliefert, die anderen bezeichnen den Rückgang allgemein als markant, deutlich oder – in eher ländlichen Gebieten – als insgesamt kaum verändert, allerdings mit einer Zunahme bei den Haushalten und einem Rückgang bei den Geschäftskunden.
Ein weiterer Befund der Umfrage betrifft die erneuerbaren Energien. Aufgrund des zuletzt sonnigen Wetters haben die Betreiber privater Solaranlagen viel Strom für den Eigenverbrauch produziert und entsprechend weniger Energie aus dem Netz bezogen. Auch diese Tatsache, so das BFE, falle nun angesichts des generell tieferen Stromabsatzes spürbarer aus als in «normalen» Zeiten.
Normal vielen Firmen und Restaurants und Park sind zugemacht
Ich weiss gar nicht warum... meine Heizlüfter laufen volle Pulle!
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