Die Schweiz kauft definitiv 36 Kampfflugzeuge des Typs F-35A. Behördenvertreter unterzeichneten am Montag den Vertrag zur Beschaffung mit der US-Regierung trotz hängiger Initiative der Gegnerschaft.
Der Beschaffungsvertrag über den Kauf der 36 F-35A belaufe sich auf 6,035 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Rüstung Armasuisse am Montag mitteilte. Der Betrag liege damit innerhalb des von der Schweizer Stimmbevölkerung zugestimmten maximalen Finanzvolumens. Die Flugzeuge sollen ab 2027 bis 2030 ausgeliefert werden und die heutige Flotte der F/A-18 Hornet und F-5 Tiger ersetzen.
Die Beschaffungskosten des F-35A umfassen laut Armasuisse nebst den Flugzeugen auch einsatzspezifische Ausrüstung, Bewaffnung und Munition, Logistikpakete sowie diverse Systeme für die Ausbildung. Auch die Kosten für die Integration in die schweizerischen Führungs- und Informationssysteme, für Unterstützungsleistungen durch die Industrie, ein Risikobetrag, die Teuerung im Herstellerland USA sowie die Mehrwertsteuer auf Importen seien enthalten..
Der Kampfjet-Kauf ist politisch umstritten. Eine hängige Volksinitiative will die Anschaffung von Flugzeugen des Typs F-35 verbieten. Verteidigungsministerin Viola Amherd und die bürgerliche Mehrheit des Parlaments wollen mit dem Kauf aber nicht bis zur Volksabstimmung zuwarten. Die Initiantinnen und Initianten kritisieren das Vorgehen als undemokratisch. Vergeblich: Mit der Vertragsunterzeichnung durch Amherds Departement dürfte der F-35 jetzt nicht mehr aufzuhalten sein.
'Die Initiantinnen und Initianten kritisieren das Vorgehen als undemokratisch'. Quatsch mit Sauce! Wenn etwas undemokratisch ist, dann ist es die hinterlistige Initiative der grünen und linken Armee-Abschaffer! Über die Beschaffung der NKF wurde demokratisch abgestimmt! Punkt!
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