Die Marilyn Monroe des Popart-Künstlers Andy Warhol ist das derzeit extremste Beispiel für den Boom des Kunstmarkts. Mit 195 Millionen Dollar hat sie den höchsten Kaufpreis für ein Werk aus dem 20. Jahrhundert erzielt.
Dem Käufer oder der Käuferin war es 21 Millionen US-Dollar wert. Der Preis übertraf die Schätzung des Auktionshauses Christie’s, die bei einer Spanne von 10 bis 15 Millionen US-Dollar gelegen hatte. «Das zweite Phänomen ist, dass die Kunden erstaunlicherweise auch jünger werden», sagt er. «Früher litt der Kunstmarkt darunter, dass die klassischen Käufer und Sammler schon recht saturiert und älter waren. Mit den digitalen Verkaufskanälen wurden plötzlich auch neue, junge Kundschaften erschlossen.»
Jünger, digitaler – und reicher: Die Pandemie hat die Vermögensungleichheit auf der Welt verschärft. Der Vermögenszuwachs bei den obersten Einkommensklassen war so gross wie noch nie. Mittlerweile gibt es mehr als 2600 Milliardäre auf der Welt. Und diese legen ihr Geld gerne in Kunst an.
inflation; die einen zahlen mehr fürs brot und die anderen wollen noch schnell ihr geld loswerden bevors zerfällt🤗
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