Die Bergbahnen in Crans-Montana stehen still. Schon wieder. Böse Erinnerungen kommen auf an damals, an Ostern 2018, als Milliardär Radovan Vitek den Stecker zog. Der Besitzer der Bahnen wollte damit Druck auf die Gemeinde machen. Er wollte Geld. Sein Entscheid sorgte schweizweit für Empörung. Vitek musste sich an einer Gemeindeversammlung erklären und entschuldigen.
Die Entmachtung kam 2016 und ist in diversen Rechtsgutachten dokumentiert. Die lokalen Bergbahnen, die «Remontées Mécaniques Crans Montana Aminona» brauchten damals frisches Kapital. Die Behörden der Gemeinden Crans-Montana, Icogne und Lens, die alle Anteile der CMA besassen, wollten kein neues Geld einschiessen. «Wir hätten den Aktienkauf an der Gemeindeversammlung beantragen müssen.
Was Féraud nicht weiss, aber Recherchen belegen: Für die Renovation der «Ligne du Signal» erhielt Vitek vom Bund ein günstiges Darlehen von zwei Millionen Franken aus dem Fonds der neuen Regionalpolitik . Weitere zwei Millionen Franken zahlte der Kanton Wallis. Denn die Regel bei der NRP lautet: Nur wenn der Kanton Geld bewilligt, zahlt auch der Bund. Und zwar dieselbe Summe.
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