Viele Bauern werden ihre Ernten nicht los, weil Obst und Gemüse nicht den Normen der Detailhändler entspreche. Dies schreibt der «SonntagsBlick». Oftmals seien Äpfel, Kartoffeln und Kürbisse zu gross, zu klein oder herzförmig, statt rund.
Migros, Coop und Co. würden solche Produkte dann nicht mehr akzeptieren. Die Normen seien absurd, klagt ein Landwirt in der Zeitung. Allerdings trauten sich nur wenige Bauern, ihrem Ärger öffentlich Luft zu machen, weil man es sich mit den wichtigsten Abnehmern nicht verscherzen wolle. Von der Gegenseite hiess es, dass die meisten Konsumenten allerdings eher zu blitzblanken Äpfeln griffen, als zu jenen, die mit einem Schorf bedeckt seien. Zudem seien die Normen gemeinsam von der Branche erarbeitet und getragen worden. Einseitige Vorgaben des Detailhandels gebe es keine.
Schande für uns Konsumenten
Trotz „abnormalen“ Gemüseformen werden täglich massenhaft Früchte und Gemüse bei Coop, Migros, etc. entsorgt. Einerseits müssen die Normen angepasst werden, anderseits muss dieser grenzenlose Foodwaste ein Ende nehmen!
Die Normen der grossen Detailhändler müssen dringend überarbeitet werden! Eigentlich schon gestern, als heute und morgen. In der heutigen Zeit darf man Lebensmittelverschwendung nicht mehr zulassen!
Wie wär‘s denn mal direkt vom Produzent zum Konsument? IchFrageJaNur DirekterWeg
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