Einen eigenen Swimmingpool in «bester Hanglage» über dem Bodensee für 60’000 Franken, die Renovation von Wohnhäusern, Harley-Davidson-Motorräder oder ein Porsche Cayenne: Die Liste der Luxusgüter, die sich drei SBB-Mitarbeiter und ein befreundeter Baufachmann ergaunerten, ist lang und kostspielig. Insgesamt soll das Quartett die Staatsbahn um 3,2 Millionen erleichtert haben – doch zurückzahlen müssen sie wohl nur einen kleinen Teil der Summe.
Die Angeklagten im vorliegenden Fall kommen demnach mit bedingten Gefängnisstrafen von 18 bis 24 Monaten davon und erfahren auch finanziell Milde. So soll einer der vier, der allein über eine Million Franken abkassierte, nur gerade 250’000 Franken zurückzahlen und einen Teil der Verfahrenskosten tragen. Den Schaden hat also letztlich der Steuerzahler.
2012 flog der Betrug auf. Im Zuge dessen gab der Bauführer seine Position als kommunaler Exekutivpolitiker der SVP auf. Und obwohl die SBB damals noch die vollständige Rückerstattung des Schadens forderte, ist sie mittlerweile offenbar von ihrer Position abgerückt. Warum dies geschah, ist nicht ganz klar – Nachfragen seitens der Tamedia-Zeitungen wurden mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht beantwortet.
Jaja unsere Kuscheljustiz… Was will man da noch machen
Wer ist der Idiot, der ehrlich ist ?
Und wieder war die SVP voll mit dabei….. Lernt man dort abzocken?
Ach was, Diebstahl ist ein verbrechen?😱
Da muss wieder der der Steuerzahler und der Fahrgast leiden, Schweinerei!
Irgendwer erstaunt? Nicht?
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