Corona in der Eiswüste: Auf der Forschungsstation Princess Elizabeth Antarctica kam es trotz strenger Sicherheitsvorkehrungen zu einem Ausbruch. Elf Geimpfte erkrankten, alle aber nur leicht.Corona hat es nun an einen der abgelegensten Orte der Welt geschafft: Eine isolierte Forschungsstation auf dem antarktischen Festland. Bemerkenswert ist daran aber nicht der Ausbruch selber, sondern wie sich das Virus ins ewige Eis geschlichen hat – und wie die Menschen damit umgingen.
Insgesamt 50 Mitarbeitende und Forschende werden diese Saison auf der Station erwartet. Sie können dabei erstmals ein elektrisch betriebenes Raupenfahrzeug testen. Es hilft gemäss Pressemitteilung bei der Wartung der Wetterstationen, bei Messungen im Feld oder kann für Rettungsmissionen gebraucht werden. Die Reichweite beträgt 50 Kilometer, mit Extrabatterie 200 Kilometer.Die Antarktis, unendliche Weiten.
In den Medien kursierten schnell andere Zahlen, 16 von 25 Geimpften sollen angesteckt sein, hiess es in Dutzenden Artikeln und Meldungen rund um den Globus. «Wir haben keine Ahnung, warum einige Medien berichteten, zwei Drittel des Personals oder 16 Personen hätten Covid.
Das restliche Personal der Station wurde nicht infiziert, der Ausbruch scheint mittlerweile wieder vorbei zu sein. Niemand der Leute vor Ort wolle mit dem nächsten Flug vom 12. Januar abreisen, sagt Cheek. Und von den neuen Mitarbeitenden und Forschenden, die dann ankämen, habe keiner den Aufenthalt in der PEA absagen wollen. Zu wertvoll ist die Arbeits- und Forschungszeit auf der Prinzessin-Elisabeth-Station.
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