Phosphor an, zwei wichtigen Bestandteilen von Dünger. Massvoll eingesetzt, ist Dünger sinnvoll. Durch seinen Einsatz können Pflanzen besser wachsen, die Ernteerträge steigen. Allerdings werden wegen hoher Tierbestände und Importdünger teils deutlich mehr Nährstoffe, also Stickstoff und Phosphor, ausgetragen, als die Landwirtschaftsflächen aufnehmen können.
Der Ständerat will diese sogenannte Nährstoffverluste bis 2030 im Vergleich zum Mittelwert der Jahre 2014 bis 2016 «angemessen» reduzieren. Über die konkreten Reduktionsziele soll der Bundesrat nach Anhörung der Branchenorganisationen entscheiden. Dieunterstützt diesen Vorschlag. Eine links-grüne Minderheit verlangt jedoch einen klar definierten Absenkpfad: bis 2025 minus 10 Prozent, bis 2030 minus 20 Prozent.
Bauernvertreter wenden ein, die geplante Absenkung bedeute faktisch eine Reduktion von Nutztieren in der Schweiz und damit einen tieferen Selbstversorgungsgrad in unserem Land.Nach dem Willen der links-grünen Minderheit sollen die betroffenen Branchen, also unter anderem die Bauern, in jedem Fall Massnahmen gegen die Güllenschwemme ergreifen und dem Bund darüber Bericht erstatten, das erste Mal bis spätestens Ende 2023.
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