Nach 180 Kilometern auch noch über den Mikuni Pass – also knapp 7 km bei einer durchschnittlichen Steigung von 10,2% und rund 30 Grad Celsius. Das 234 km lange olympische Strassenrennen am Samstag hat es in sich. Und es dürfte zur Beute der Bergfahrer werden. Als Topfavoriten gelten Tour-Sieger Tadej Pogacar, sein slowenischer Landsmann Primoz Roglic sowie Wout van Aert aus Belgien.
Doch auch das Schweizer Team darf sich Chancen ausrechnen. Mit Marc Hirschi und Gino Mäder hat das Quartett von Swiss Cycling gleich zwei Asse in seinen Reihen. Dementsprechend offensiv fällt auch die Marschrichtung von Trainer Michael Albasini aus: «Unser Ziel ist klar, das Rennen zu gewinnen. Es macht keinen Sinn, sich Rang 4 oder 6 als Ziel zu stecken.» Die Taktik? Lässt sich der Olympia-Teilnehmer von 2012 und 2016 nicht entlocken.
Ebenjener Gino darf selbst auf einen Exploit hoffen. Mäder, rund ein Jahr älter als Hirschi, sicherte sich etwa am diesjährigen Giro die Bergankunft der 6. Etappe. Ob er selbst auf die Medaillen schielt oder dann doch primär Hirschis Helfer ist, hängt auch vom Rennverlauf ab. Er weiss: «Marc ist explosiver als ich.»
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