Abstimmungsumfrage – Verbot der Tabakwerbung kommt überraschend gut an

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Es wird knapp für die Medienförderung, aber ein Tabakwerbeverbot ist für eine deutliche Mehrheit denkbar. Das zeigt die Tamedia-Umfrage zur bevorstehenden eidgenössischen Abstimmung.

Das geforderte Verbot der Tabakwerbung soll vor allem junge Leute vom Rauchen abhalten.Der erste Stimmungstest im Hinblick auf die Abstimmung vom 13. Februar zeigt: Die Tabakwerbung wird es schwer haben, aber auch Tierversuchsverbote und die Abschaffung der Stempelsteuer. Äusserst knapp wird es für die Medienförderung – mit leichtem Vorteil für die Gegner. Das zeigt die erste Welle der Abstimmungsumfrage von Tamedia und «20 Minuten».

Aber der Abstimmungskampf steht noch bevor – es dürfte sich noch einiges ändern. So steht es um die Vorlagen im Einzelnen:Die Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» kommt heute auf 67 Prozent Zustimmung. Bei Frauen und Männern, Jung und Alt, in der Stadt und auf dem Land, in der Deutschschweiz, in der Romandie und im Tessin – überall ist die Zustimmung deutlich.

Der Politologe Lucas Leemann hat die repräsentative Umfrage zusammen mit seinem Kollegen Fabio Wasserfallen durchgeführt. Er führt den deutlichen und breiten Ja-Trend darauf zurück, dass die Kampagnen gerade erst beginnen. Zudem habe das Rauchen heute einen anderen gesellschaftlichen Status hat als noch vor zehn Jahren, als Rauchverbote breit debattiert wurden.

«Heute ist es als normal akzeptiert, dass man nicht überall auf dem SBB-Perron eine Zigarette rauchen darf», sagt Leemann. «Darum kommt bei einem Werbeverbot wenig Widerstand auf.» Leemann warnt aber auch, dass bei Initiativen die anfänglichen Zustimmungswerte oft dahinschmelzen, je näher der Abstimmungstermin rückt.

 

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Als langjährige Autorin plädiere ich für ein wuchtiges NEIN gegen die Medienförderung. Medien sollen unabhängig bleiben vom Staat und neutral berichten.

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