Abstimmung zum Medienpaket - Onlinemedien in Basel sind sich bei der Medienförderung uneins

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Die Basler Onlinemedien sind sich bei der Medienförderung uneins. Andrea Fopp von «Bajour» sagt Ja zum MassnahmenpaketMedien, Oliver Sterchi von «Primenews» sagt nein. Ein Streitgespräch. Abst22

«Kein Onlinemedium hat bisher genügend Geld für einen umfassenden Lokaljournalismus», sagt Chefredaktorin Andrea Fopp vom Basler Onlinemagazin «Bajour». Das sei sogar auf dem Platz Basel so, wo die Medienvielfalt grösser sei als anderswo. «Niemand hat eine Bundeshausredaktion, die das nationale Geschehen aus Basler Sicht beobachtet», sagt sie.

Wer sind «Primenews» und «Bajour»? Box aufklappen Box zuklappen «Bajour» berichtet über urbane Themen, vor allem aus der Region Basel. Die Plattform hat eine Community aufgebaut, die über Journalismus hinaus aktiv werden kann Anders als Fopp bekämpft Sterchi die Medienförderung aber. Zum einen kritisiert er, dass nur Onlinemedien mit einem Abo-System in den Genuss von Fördergeldern kommen können. Das «Primenews»-Modell mit einer Schranke, wo Leserinnen und Leser entscheiden müssen, ob sie einen Werbeclip sehen oder Geld bezahlen, bevor der Artikel freigeschaltet wird, werde benachteiligt.

Verlage haben das Anzeigengeschäft ausgelagert, sich so selbst kannibalisiert und jetzt machen sie die hohle Hand und wollen Steuergelder. Autor: Oliver Sterchi Journalist «Primenews» Wie die 150 Millionen Franken, die bei der Medienförderung vorgesehen sind, verteilt würden, ist indessen noch nicht klar.

 

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Von mir ein klares Nein

Ich sehe nicht ein, wieso linksradikale Systemmedien mit meinen Steuergeldern subventioniert werden müssten? Die sollen sich gerne selbst beweihräuchern: bildungsferner, linker und geistiger Tiefflug bedarf keiner Unterstützung!

Ich stimme jein

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