Abstimmung vom 15. Mai: Filmemacher wirft Nein-Lager Missbrauch von Erfolgsfilm vor

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Lex Netflix: Filmemacher wirft Nein-Lager Missbrauch von Erfolgsfilm vor.

, in dem sie die Argumente der Filmlobby gegenprüfen, nennen sie «Ala Kachuu» als Beispiel eines erfolgreichen Schweizer Filmprojekts, dem das Bundesamt für Kultur Fördergelder verwehrt hatte. Die Botschaft der Gegner: «Ala Kachuu» sei der Beweis dafür, dass erfolgreiches Filmemachen ohne staatliche Subventionen möglich sei und dass es bereits ausreichend Finanzierungsmöglichkeiten gebe.

So sei der Film trotz eines geringen Budgets entstanden und wurde teils über Crowdfunding finanziert. Zudem haben sich Crew, Schauspielerinnen und Schauspieler sowie die Regisseurin laut Gerber finanziell zurückgenommen. Weiter sagt er, ein solcher Kurzfilm und dessen Finanzierungsstruktur könne «niemals» als Beispiel genommen werden für Serien oder Langspielfilme. Geld für solche Projekte aufzutreiben, werde in der Schweiz ohne die Unterstützung der Streamingdienste nicht mehr möglich sein.In der Schweizer Filmindustrie gebe es eine junge Generation, «die was bewegt und etwas bewegen kann», so Gerber.

Matthias Müller, Präsident des Filmgesetz-Referendumskomitees, wollte die Vorwürfe auf Anfrage nicht kommentieren. Bis zum Abstimmungssonntag versucht Gerber sein Umfeld aufzuklären und zu vermitteln, dass es nicht um höhere Abogebühren geht. Stattdessen gehe es darum, in der Schweiz in Film- und Serienprodukte zu investieren, dass die Leute auch hierzulande in der Filmbranche arbeiten können.

Bei der Oscarverleihung unterlag «Ala Kachuu» dem britischen Kurzfilm «The Long Goodbye». Doch Produzent Flavio Gerber ist stolz, «dass wir die Schweiz in der ‹Filmhauptstadt› Los Angeles repräsentieren durften.» Der Erfolg zeige, «dass die Schweiz die Expertise für Weltklasse-Filme hat». Wenn es bei der Abstimmung zu einem «Nein» kommt, «sind wir noch abhängiger von den Fördergeldern.

 

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