Will keine US-Inspektoren: Russlands Präsident Wladimir Putin auf dem Roten Platz in Moskau. Hinter ihm Verteidigungsminister Sergej Schoigu und Armeechef Oleg Salyukow.Nimmt man die Stellungnahme des US-Aussenministeriums zum Massstab, wäre die Verlängerung des letzten Abkommens zur Begrenzung strategischermit Russland nur ein Treffen von Diplomaten beider Seiten entfernt.
Denn Moskau schob zugleich nach, dass dieses Angebot strikt und ausschliesslich dann umgesetzt werden könne, «wenn damit keine weiteren Anforderungen der USA verbunden sind». Aus Sicht der USA muss diese politische Verpflichtung aber auch überprüfbar sein – und da beginnen die Probleme. Die technischen Fragen sind äusserst komplex und die politischen Auswirkungen brisant.
Russland müsste auch die Anzahl seiner taktischen Atomwaffen offenlegen, die keinen Beschränkungen unterliegen. Das US-Verteidigungsministerium schätzt, dass Russland etwa 2000 solcher Sprengköpfe gefechtsbereit hält, Tausende weitere sollen als Reserve eingelagert sein, die im Krisenfall mobilisiert werden können. Die genauen Zahlen kennen aber wohl nicht einmal die westlichen Geheimdienste.
Unklar ist schon die scheinbar triviale Frage, was eigentlich als ein Sprengkopf zählt: nur ein komplettes System, das mindestens aus einem Plutoniumkern und einem Zündmechanismus besteht? Oder könnten beide Seiten weiter Komponenten produzieren, solange diese nicht zu einsatzbereiten Bomben montiert werden? Und wie liesse sich das in den hochgeheimen Produktionsstätten durch Inspektoren oder technische Mittel...
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