In Frankreich werden die neuen Grenzprozeduren schon eingeübt: Langes Warten von Lastwagen in Folkestone vor dem Eurotunnel-Terminal.An skurrilen Aspekten hat es beim Brexit nie gemangelt. Nicht nur sind französische Fischer für den Fall einer «Invasion» britischer Fischgründe Anfang des nächsten Jahres vor dem Einsatz der Kriegsmarine des Königreichs gewarnt worden.
Einen Vorgeschmack davon, was sie erwartet, bekamen die Briten diese Woche schon am Ärmelkanal. Um sich in den künftigen Post-Brexit-Grenzprozeduren «einzuüben», gingen französische Grenzer nämlich am Zugang zum Eurotunnel in Folkestone und im Fährhafen Dover einen Tag lang zu der etwas komplizierteren Abfertigung von Lastwagen über, die das Ende der Zugehörigkeit Grossbritanniens zu Binnenmarkt und Zollunion der EU vom 1. Januar erfordert.
Zu den befürchteten «Katastrophen» gehören die Wahrscheinlichkeit erneuter Überlastung des Gesundheitswesens durch die «normale» Grippe-Epidemie der kalten Jahreszeit ebenso wie durch Covid-19, die Möglichkeit schwerer neuer Überschwemmungen in Teilen des Landes und die durch den kommenden harten Brexit zu erwartenden Engpässe und Finanzprobleme, die zu sozialen Konflikten, Streiks und gewalttätigen Protesten führen könnten.
Die Schweiz ist auch nicht in der EU und das ist gut so.
Soweit zur Offenheit, zum Marktzugang in die EU. Auch klar, warum Entwicklungsländer solche bleiben! Leider fehlt kritischer Journalismus zum EU-Gebaren der Abschottung vollends. NZZ FAZ
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