Abfahrt Beaver Creek – «Das tut meinem Abfahrer-Herz weh» – Feuz fährt trotz Fehler aufs Podest

Unter den Top10 ist sonst von den Schweizern bislang nur Niels Hintermann . Marco Odermatt und Urs Kryenbühl liegen derzeit auf den Rängen 15 und 16. Stefan Rogentin und Gilles Roulin sind weit dahinter. Ralph Weber scheidet wie soeben gehört aus. Neun Fahrer stehen noch oben. Die Top10 dürften aber feststehen. Bleibt zu hoffen, Feuz bleibt auf dem Podestplatz!Dann folgt sogleich der nächste Schweizer. Doch seine Fahrt dauert nur wenige Sekunden.

Er will nicht, dass man ihm schon zum Podestplatz gratuliert. Es werde stark gefahren. Er traut der Sache noch nicht so ganz. Er ist gespannt, wohin das heute noch führt. Für morgen ist sein Plan, wieder anzugreifen. Heute habe er nicht seine beste Leistung abrufen können, für morgen hofft er, es klappt dann noch etwas besser.Der Schweizer zeigt einen super Start. Er ist im oberen Teil sehr schnell. Er nimmt das Tempo gut in den Mittelabschnitt mit.

Was für ein Schlusssport des 36-jährigen Italieners! Im oberen Teil nicht unter den Schnellsten legt er am Ende noch den Turbo ein und fährt sensationell auf Rang 4, direkt vor seinen Kollegen Dominik Paris. Eine starke Fahrt!Der Slowene kommt – wie viele andere auch – nicht fehlerfrei durch. Dennoch zeigt er eine starke Fahrt und schafft es gerade noch unter die ersten 15.

Er fühlt sich mit seiner Fahrt zu 95 Prozent zufrieden. Kurz sei er weggerutscht und habe Zeit verloren. Das sei schade, denn es sei vorne sehr eng. Die Kurve sei sehr schwierig. Ohne den Fehler sieht er sich klar in den Top 5. Das gelte es zu analysieren. Morgen wolle er nochmals Gas geben. Es sei zwar eine intensive Zeit, daher gelte es, sich gut zu erholen.Der nächste Schweizer Hoffnungsträger ist unterwegs.

Der Österreicher klassiert sich mit einer soliden Fahrt auf Rang 8 zeitgleich mit dem Deutschen Schwaiger direkt hinter seinen Kollegen Hemetsberger und Kriechmayr.Der Schwede hat im oberen Teil Mühe und nimmt dann zu viel Risiko. Er rutscht völlig weg und scheidet aus. Beim Verlassen der Rennstrecke zeigt er sich sichtlich genervt.Das Klassement nach 20 FahrernEr zeigt sich zufrieden. Es war seine erste Fahrt seit Kitzbühel.

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