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Wo im Frühling das Wasser tost

Der Doubs-Wasserfall stürzt in der Nähe von Les Brenets rund 27 Meter in die Tiefe. Foto: iStock

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Lauterbrunnen, Trümmelbachfälle (Kanton Bern)

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Nicht nur Restaurants werden vom Guide Michelin mit Sternen bewertet, auch aussergewöhnliche Naturschauspiele. Die Trümmelbachfälle bekommen vom Führer gleich drei Sterne. Mit ihren zehn Gletscher-Wasserfällen sind sie schliesslich der grösste unterirdische Wasserfall Europas und entwässern die riesigen Gletscherwände von Eiger (3970m), Mönch (4099m) und Jungfrau (4158m) mit bis zu 20‘000 Litern Wasser pro Sekunde. Ein über 600 Meter langes Wegsystem über Treppen und durch Tunnels macht die Trümmelbachfälle zugänglich.

Mürrenbachfall, Mürren (Bern)

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In fünf Kaskaden donnert sein Wasser entlang des fast senkrechten Felsens der Mürrenfluh hinunter ins Lauterbrunnental. Und das auf einer Länge von 417 Metern. Der Mürrenbachfall ist damit der grösste der Schweiz. Besonders eindrücklich ist er im Frühling, wenn die Schneeschmelze viel Wasser bringt, oder im Sommer nach einem heftigen Gewitter. Am besten besteigt man in Stechelberg die Luftseilbahn und lässt sich hinauf nach Mürren bringen – so ist man dem Wasserfall noch näher.

Jaun, Wasserfall Jaun (Freiburg)

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Vom 15 Kilometer entfernten Tal «Les Morteys» kommt das Wasser her, das jeweils im Juni für ein Naturspektakel der Sonderklasse sorgt und dann bei Jaun mit 6000 Litern pro Sekunde über den Felsen ins Tal stürzt. Noch aus einem anderen Grund lohnt sich der Besuch dieses Wasserfalls im Kanton Fribourg: Stellt man sich vor den Zaun am Wasserfall, befindet man sich in einem besonders intensiven Kraftfeld, das Boviswerte von 13'500 Einheiten haben soll.

Berglistüber Wasserfall, Linthschlucht (Glarus)

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Unweit der Klausenstrasse stösst man beim «Bergli» auf den Fätschenbachfall, der als einer der schönsten Wasserfälle der Schweiz gilt. Eindrucksvoll stiebt das Wasser ins Linthtal. Früher konnte man noch einen Gang hinter den «Vorhang» machen und die Felswand aus ca. 150 Millionen Jahre altem Quintnerkalk der sogenannten Griesstock-Decke bewundern. Leider ist das heute aus Sicherheitsgründen nicht mehr möglich. Aber der Berglistüber sieht auch von vorne und der Seite sehr spannend aus.

Arpiglia, Zuoz (Graubünden)

Foto: PD

Von der Resgia in Zuoz herkommend entdeckt man ihn schnell, den Wasserfall Sagl d'Arpiglia. Hier gibt es aber noch mehr zu entdecken, etwa die Himmelsleiter – eine bereits 1931 angelegte, äusserst steile Treppe, die einen wunderbaren Rundblick über die Berge und die Brücke über den schäumenden Bergbach Arpiglia bietet.

Sanaspans, Lenzerheide (Graubünden)

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Der Weg von der Lenzerheide Richtung Alp Sanaspans führt direkt zum Wasserfall Sanspans. Herrlich ist er anzusehen, wie er – besonders bei Schneeschmelze – über zwei Stufen hinunterfällt. Und weil hier auch noch ein gemütlicher Grillplatz eingerichtet ist, lässt es sich gut ein Stündchen verweilen.

Le Saut du Doubs, Les Brenets (Neuenburg)

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Zu Fuss oder per Schiff lautet die Frage, wenn man den Doubs-Wasserfall besuchen möchte. Zu Fuss erreicht man ihn vom Bahnhof Les Brenets in knapp einer Stunde, etwas kürzer ist es mit dem Schiff auf dem gewundenen Lac des Brenets, der einst durch einen Felssturz entstand. Von der Anlegestelle sind es nur noch zehn Gehminuten und man steht vor dem bezaubernden Saut du Doubs, der hier rund 27 Meter in die Tiefe stürzt.

Batöni Wasserfall, Weisstannental (St. Gallen)

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In Batöni ganz hinten im Weisstannental gibt es nicht nur einen Wasserfall zu bewundern, sondern gleich deren vier: Piltschinabach, Sässbach, Muttenbach und Guetentalbach. Sie bilden einen Wasser-Kraftort sondergleichen, der noch dazu in einer imposanten Felsarena liegt. Und da ist noch die Hängebrücke, die ein zusätzliches Highlight in dieser imposanten und wahrhaft kraftvollen Umgebung bietet.

Thurwasserfälle, Unterwasser (St. Gallen)

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Vom Dorfkern Unterwasser wandert man in rund zehn Minuten bis zu den Thurwasserfällen. Dieses Naturschauspiel kann vom Bachbett, aber auch aus der Höhe beobachtet werden. Ein Weg, der teilweise durch einen Stollen führt, bringt die Besucher 23 Meter in die Höhe, wo man sozusagen hautnah den Ursprung des Wasserfalls beobachten und die frische Nässe am eigenen Leib spüren kann.

Piumogna-Wasserfall, Faido (Tessin)

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43 Meter hoch ist er und gilt als der spektakulärste im ganzen Tessin: der Piumogna-Wasserfall in Faido. Er ist einfach zu Fuss erreichbar. Wer noch näher am kraftvollen Wasserfall sein will, steigt auf die Hängebrücke und kann das Naturschauspiel hautnah erleben. Es lohnt sich also, mal wieder einen Halt in der Leventina einzulegen.

Nozon-Schlucht, Romainmôtier/La Sarraz (Waadt)

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Allein schon das mittelalterliche Städtchen mit der eindrücklichen Klosterkirche ist eine Reise nach Romainmôtier wert. Nur unweit davon fliesst der Fluss Le Nozon in eine einzigartige Schlucht. Dort trifft man gleich auf mehrere Naturschönheiten: die Wasserfälle Cascade du Dard und Tine de Conflens. Kein Wunder wird letztere auch Coloradoschlucht des Waadtländer Juras genannt.

Pissevache, Vernayaz (Wallis)

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Schon ab dem 16. Jahrhundert pilgerten Künstler und Alpinisten scharenweise zum Wasserfall Pissevache bei Vernayaz zwischen Martigny und Saint Maurice, darunter auch Goethe, Rousseau und Flaubert. Im Jahr 1866 erstellte man für die Touristen einen Steg, der auf halber Höhe in einem verglasten Teil hinter dem Wasserfall hindurchführte. Leider fliesst seit dem Bau eines Speicherkraftwerkes heute sehr viel weniger Wasser als früher. Aber beeindruckend ist der Wasserfall, dessen Name mit «Kuhpisse» übersetzt werden kann, mit einer Höhe von 116 Metern immer noch.