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«Singin' in the Rain»-Regisseur ist tot

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London am 1. Juni 1965: Schauspieler Gregory Peck (l.), Sophia Loren und Stanley Donen am Flughafen Gatwick während der Dreharbeiten zum Film «Arabesque».
Für einen Oscar wurde er zwar nie nominiert, doch 1998 erhielt Stanley Donen die Trophäe für sein Lebenswerk.
1999 nahm Donen die Trophäe Golden Eddie Filmmacher des Jahres entgegen. Regisseur-Kollege Steven Spielberg händigte den Preis aus.

Der US-Regisseur Stanley Donen, dem die berühmte Tanz- und Gesangszene von Gene Kelly im Regen zu verdanken ist, ist tot. Der Regisseur von «Singin' in the Rain» starb am Donnerstag im Alter von 94 Jahren in New York, wie einer seiner Söhne am Samstag der Zeitung «Chicago Tribune» sagte. Donen, der viele Musical-Filme drehte, galt als einer der letzten Vertreter der Goldenen Ära Hollywoods bis Ende der 50er Jahre.

Donan wurde 1924 im Columbia im US-Bundesstaat South Carolina geboren. Er begann seine berufliche Laufbahn als Tänzer und Choreograf. In den 40er Jahren drehte er zusammen mit Kelly, den er am Broadway kennengelernt hatte, erste Musical-Filme. Der internationale Durchbruch gelang ihm 1952 mit «Singin' in the Rain» (deutscher Titel: «Du sollst mein Glücksstern sein»), bei dem er ebenfalls zusammen mit Kelly Regie führte.

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Oscar für sein Lebenswerk: Martin Scorsese hält die Lobrede, Stanley Donen dankt, singt und tanzt. (Quelle: Youtube/Oscar)

Weitere erfolgreiche Filme waren «Ein süsser Fratz» mit Audrey Hepburn und Fred Astaire in den Hauptrollen, «Indiskret» mit Ingrid Bergman und Cary Grant und die Krimikomödie «Charade» mit Hepburn und Grant. Für sein Lebenswerk erhielt er 1998 den Oscar und 2004 den Goldenen Löwen.

Donen war fünf Mal verheiratet und hatte drei Kinder. Nach Angaben seines Sohnes starb er an einem Herzinfarkt.

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Einer der wohl berühmtesten Tanzszene der Filmgeschichte: Quelle: Youtube/mertidinle

AFP/nag