Im nächsten Krieg

In der Ukraine kämpfen Afghanen auf beiden Seiten. Die einen verdingen sich als Frei­schärler Putins, aus Verzweiflung und Frust. Die anderen verteidigen ihre neue Heimat, in die sie einst vor einer russischen Invasion geflüchtet sind.

Von Emran Feroz (Text) und Gregory Gilbert-Lodge (Illustration), 05.12.2022

Vorgelesen von Jonas Rüegg Caputo
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«Lasst uns in die Ukraine ziehen. Dort können wir uns an den Amerikanern, die uns verraten haben, rächen!», sagt Samim, ein afghanischer Ex-Soldat, in einer Sprach­nachricht an die Whatsapp-Gruppe «Jungs und Kameraden». Mehrere Dutzend Männer sind in der Gruppe aktiv. Die meisten von ihnen gehörten einst den Kommando­einheiten der afghanischen Armee an – Spezial­einheiten, die etwa ausrücken mussten, wenn die Taliban einen Distrikt erobert hatten.

Nach der Rück­kehr der Taliban und dem Abzug der internationalen Truppen im Sommer 2021 sind sie in den Iran geflüchtet, wo sie frustriert und verarmt ihr Dasein fristen. Eine Rück­kehr nach Afghanistan kommt für sie nicht infrage. «Ich habe zu viele von ihnen getötet. Die Taliban werden mir nicht vergeben», sagt Samim, der eigentlich anders heisst, als ich ihn am Telefon spreche. Ich erreiche ihn irgendwo im Iran. Seinen genauen Aufenthalts­ort will er nicht nennen.

Ein einstiger Kampf­gefährte Samims, nennen wir ihn Mustafa, ist in Afghanistan geblieben. Mal hält sich der 26-Jährige in Kabul auf, mal anderswo im Land. Haupt­sache, er wird von jenen, die heute regieren, nicht erkannt. Im August 2021 nahmen die militant-islamistischen Taliban nach zwanzig Jahren Krieg die afghanische Haupt­stadt abermals ein, während der Abzug der westlichen Truppen noch in vollem Gange war. Für Mustafa waren diese Tage eine Zäsur. Wie viele junge Männer hatte er sich dem Militär, das nach 2001 mithilfe der USA und ihrer Verbündeten neu aufgebaut worden war, verpflichtet. Nachdem Mustafa die Militär­akademie in Kabul mit Bravour abgeschlossen hatte, war er schnell aufgestiegen – bis er mit Anfang zwanzig bei den berühmten Kommando­einheiten landete. «Wir waren ein Himmelfahrts­kommando und mussten die Drecks­arbeit machen», erzählt er am Telefon.

Dass er heute noch lebt, ist Glück. Viele seiner Kameraden, meist junge Männer wie er, wurden während der Operationen getötet. In den letzten Tagen der afghanischen Republik verteidigten Mustafa und seine Einheit erfolgreich ihren Stütz­punkt gegen die anrückenden Taliban. Erst als sie erfuhren, dass Präsident Ashraf Ghani mitsamt seinem Stab das Land verlassen hatte, habe sie der Kampf­geist verlassen. «Es war vorbei», sagt Mustafa heute verbittert. Doch er blieb in Afghanistan – und versteckt sich.

In jenen Gebieten, in denen er mit seiner Kommando­einheit gekämpft hat, wird weiterhin nach ihm Ausschau gehalten. Jüngst rief ihn ein unbekannter Mann an. «Wo ist Kommandant Qari?», wollte er wissen. Mustafa wusste gleich: Mit Qari war er gemeint. Er verstellte seine Stimme und erklärte sich selbst für tot.

Als qari werden im Arabischen Männer bezeichnet, die den Koran rezitieren können. Mustafa war schon immer ein gläubiger Muslim. Sein Marken­zeichen war sein langer Voll­bart, der vor allem seine Feinde irritierte. «Warum kämpfst ausgerechnet du gegen uns?», fragten ihn die Taliban einst während Gefechts­pausen. Damals hatte Mustafa noch die Hoffnung, dass der Krieg irgend­wann mithilfe eines Dialogs gelöst werden könnte. Immerhin kämpfen seit vier Jahrzehnten Afghanen gegen Afghaninnen, der Krieg spaltete Familien. Einer von Mustafas eigenen Brüdern hatte sich einige Monate lang den Taliban angeschlossen.

Heute sind die einstigen Gespräche während Gefechts­pausen weit weg. Die Taliban haben den Krieg gewonnen. Nach ihrer Rück­kehr verkündeten sie zwar eine General­amnestie für alle ehemaligen Regierungs­mitglieder sowie den gesamten Sicherheits­apparat; die Armee, die Polizei und den Geheim­dienst. Doch bereits die ersten Wochen nach der Macht­übernahme machten deutlich, dass sie sich nicht an ihr Wort hielten. Human Rights Watch oder die «New York Times» dokumentierten die Jagd auf Ex-Soldaten in zahlreichen Provinzen. Viele von ihnen gehörten einst den Kommando­einheiten an, die bei den Taliban bis heute verhasst sind. Zum Beispiel Abdullah.

Abdullah glaubte an die Amnestie der Taliban und entschied sich deshalb, zu bleiben. Ende Oktober wurde er von bewaffneten Männern in seiner Heimat­provinz Nangarhar aus dem Haus eines Freundes gezerrt und erschossen. Die Fotos seines Leichnams machten unter seinen einstigen Kameraden die Runde, auch ich habe sie gesehen.

«Wie sollen wir den Taliban Glauben schenken, wenn täglich solche Dinge geschehen?», fragt Mustafa. In den letzten Monaten teilten Hunderte von Soldaten Abdullahs Schicksal. Aber die Taliban-Führung weist jegliche Vorwürfe von sich und behauptet, dass die Amnestie weiterhin gelten würde. Für die Morde seien sogenannte «abtrünnige Elemente» innerhalb der Gruppierung verantwortlich; Kämpfer, über die man die Kontrolle verloren habe und die persönliche Fehden mit den Ex-Soldaten ausfechten würden. Doch viele Beobachterinnen halten das für wenig glaub­würdig. «Die Jagd findet systematisch statt und wird von der Führung toleriert», sagt der Ire Michael Semple, ein Afghanistan-Kenner, auf Anfrage der Republik.

Hauptsache Geld – und gegen die USA

Manche der atalan (Paschtunisch für «Sieger»), wie die Soldaten der afghanischen Armee einst von Ghanis gefallener Regierung und deren Unterstützern genannt wurden, dachten nach der Macht­übernahme durch die Taliban noch, dass sie ihren Kampf in Afghanistan fortsetzen würden. Und tatsächlich bekämpfen etwa die Milizen der Nationalen Widerstands­front die Taliban bis heute, vor allem in den Regionen Pandschir und Andarab. Unter ihnen befinden sich ehemalige Militärs. Doch die Taliban sind mittler­weile hochgerüstet. Eine ausländische Akteurin, die die Milizen finanziell und logistisch unterstützen könnte, ist nicht in Sicht. Deshalb haben viele der einstigen Kameraden Afghanistan verlassen.

Jetzt bereiten sie sich im Iran auf einen neuen Kampf vor.

«Was sollen wir denn tun? Wir können nur kämpfen! Uns wurde nichts anderes beigebracht», sagt Samim hörbar verzweifelt in der Whatsapp-Gruppe.

Zur Verzweiflung kommt angestauter Frust. Und zwar gegen jene, die die Soldaten einst ausgebildet haben: die Amerikaner. «Viele wollen nun für Russland kämpfen. Gegen die Ukraine. Sie fühlen sich von den USA seit dem Abzug verraten und wollen es ihnen auf diese Art und Weise heimzahlen», sagt Mustafa.

In den vergangenen Wochen haben russische Akteure sich mit den Ex-Soldaten der afghanischen Armee und deren einstigen Vorgesetzten in Verbindung gesetzt. Das Angebot: Wer wieder kämpfen wolle, sei herzlich willkommen, und zwar in jenen Gebieten der Ukraine, die von Russland besetzt sind. Der versprochene Sold: 3000 US-Dollar pro Monat.

Dass Samim und die anderen Kämpfer sich im Iran befinden, der mit Russland eng verbündet ist, kommt den Vertretern des russischen Militärs sowie der berüchtigten Gruppe Wagner gelegen: der Söldner­truppe, die bekannt ist für verdeckte Operationen und hybride Kriegs­führung, die eng mit dem russischen Verteidigungs­ministerium sowie dem Geheim­dienst verstrickt ist und die für zahlreiche Kriegs­verbrechen im Nahen Osten, in Nordafrika und mittler­weile auch in der Ukraine verantwortlich gemacht wird. Vertreter der Gruppe Wagner sollen im Iran afghanische Ex-Militärs getroffen haben.

Die Rekrutierung der afghanischen Soldaten verläuft unkompliziert. Interessenten müssen nur ein Verbindungs­büro aufsuchen und ein Formular ausfüllen. Als Vermittler fungieren Männer, die einst selbst Teil der afghanischen Armee waren: Ex-Militärs mit höheren Rängen. Sie waren im August 2021 auch einer der Gründe für den Zusammen­bruch des afghanischen Sicherheits­apparates: Der war zersetzt von Korruption. Nun scheinen manche von ihnen erneut die Chance zu wittern, schnelles Geld zu verdienen.

«Helft mir bitte. Ich brauche eure Zusammen­arbeit, um schnell rekrutiert zu werden», sagt ein Ex-Soldat in Mustafas Whatsapp-Gruppe. Zwei einstige Kameraden aus der Provinz Tachar hätten ihm geraten, sich hier zu melden, schreibt ein anderer. Mittler­weile lassen sich laut Mustafa und anderen Soldaten, die mit mir sprechen, auf den Listen der potenziellen Rekruten mindestens 3000 Namen finden. Ähnliches sagte jüngst auch General Abdul Raouf Arghandiwal in einem Interview mit Radio Free Europe. Laut Arghandiwal, der einst für das afghanische Verteidigungs­ministerium in führender Position tätig war und selbst die Kommando­einheiten anführte, will die Gruppe Wagner mindestens 2000 afghanische Ex-Soldaten in zwei Phasen rekrutieren.

Personen, die erfolgreich Anwerber rekrutieren, wurde nicht nur ein hoher Sold versprochen, sondern auch russische Aufenthalts­dokumente. Mehrere Dutzend Soldaten sollen den Iran bereits in Richtung Russland verlassen haben. «Sie sind auf dem Weg in den Krieg», sagt Mustafa.

Für ihn ist es schwer, die Rekrutierung mitzu­erleben. Er ist davon überzeugt, dass seine einstigen Mitstreiter fernab von ihrer Heimat als russisches Kanonen­futter verheizt werden sollen. Tatsächlich kommt das afghanische Militär­personal Putin gelegen. Der Krieg in der Ukraine wird auch in Russland zunehmend unbeliebter. Doch tote Ausländer kümmern weniger als gefallene Russen.

Die afghanischen Ex-Soldaten sind nicht nur gut ausgebildet, wichtiger ist: Niemand interessiert sich für sie. Ihre einstigen amerikanischen Verbündeten haben sie fallen­gelassen, und die neuen Taliban-Macht­haber werden sich kaum für ihre Interessen als Bürger einsetzen.

«Der Afghane» in der ukrainischen Armee

Keinerlei Verständnis für diejenigen, die für Russland in den Krieg ziehen, hat Jalal Noori. Seit 24 Jahren lebt der Afghane in der Ukraine, seiner zweiten Heimat. Heute verteidigt er sie mit der Waffe als Kommandant der ukrainischen Armee. Seit Beginn der russischen Invasion kämpft Noori vor allem in der Region Kiew, wo er zahlreiche Gräuel­taten der russischen Armee miterlebt habe. «Die Ukraine ist mein Zuhause. Ich kämpfe und nehme jeden Befehl an, ohne ihn zu hinter­fragen», sagt Noori während eines Video­telefonats zu mir. Er war auch während des Krieges im Jahr 2014 im Osten der Ukraine an der Front. In den letzten Monaten wurde der Afghane über soziale Medien bekannt. Dort erläutert er seine Beweg­gründe für den Kampf und macht auf den grausamen Alltag des Krieges aufmerksam.

Seine eigene Flucht­geschichte spielt dabei eine besondere Rolle: «Russland hat meine Heimat schon einmal zerstört. Ich lasse das nicht noch mal geschehen», sagt Noori.

Er spielt auf die sowjetische Invasion Afghanistans im Jahr 1979 an. Damals überfielen bewaffnete Spezial­einheiten Kabul, um ihren eigenen Verbündeten, den kommunistischen Diktator Hafizullah Amin, zu ermorden. Im Anschluss installierten sie einen gehorsamen Statt­halter. Damit begann die insgesamt zehn­jährige sowjetische Besatzung Afghanistans. Bereits zuvor war die Sowjetunion in Afghanistan aktiv gewesen, die sich als links verstehende Demokratische Volkspartei Afghanistans (PDPA) war jahrelang von Moskau unterstützt worden. Führende Partei­funktionäre standen auf der Gehalts­liste des KGB. Kurz vor der sowjetischen Invasion, 1978, hatte die PDPA einen blutigen Putsch geführt und ihr Schreckens­regime errichtet.

Ihre Verbrechen trieben Hundert­tausende Afghanen in die Hände der islamistischen Mujahedin-Rebellen, die damals von den USA, Saudi­arabien, Pakistan und zahlreichen weiteren Staaten unterstützt wurden. Die sowjetische Besatzung sowie der damit verbundene Stellvertreter- und Bürgerkrieg kostete zwischen ein und zwei Millionen Afghaninnen das Leben und trieb Millionen in die Flucht. Viele Afghanen sehen im Putsch der PDPA sowie der sowjetischen Besatzung den Beginn jener Konflikte, die bis heute nicht aufhören.

Nach der Flucht seiner Familie lebte Noori in der Ukraine. Bis zu Beginn des Krieges im Februar 2022 bestand die afghanische Diaspora offiziellen Angaben zufolge aus mindestens 5000 Menschen. Viele Afghanen nahmen im Laufe der Zeit die ukrainische Staats­bürgerschaft an, es gab Misch­ehen.

Doch im Zuge des Krieges mussten viele von ihnen ein zweites Mal fliehen. Auch die Familie von Jalal Noori lebt mittler­weile nicht mehr in der Ukraine. «Das ist besser. Ich weiss, dass sie in Sicher­heit sind, und kann mich so auf den Kampf konzentrieren», sagt «der Afghane», wie Noori von seinen Kameraden genannt wird.

In den letzten Wochen und Monaten musste die russische Armee zahlreiche Rück­schläge hinnehmen. Und in den russischen Teil­republiken Tschetschenien und Dagestan regt sich Widerstand gegen die Zwangs­rekrutierung junger muslimischer Männer. Ein Grund hierfür ist auch die imperialistische und antimuslimische Politik Russlands in der Region. Es ist kein Zufall, dass auf­seiten der Ukraine Tschetschenen, Tatarinnen und andere muslimische Minder­heiten kämpfen. Viele von ihnen wurden aus ihrer Heimat vertrieben und mussten vor ethnischen Säuberungen fliehen. Etwa während der Tschetschenien­kriege in den 1990er- und 2000er-Jahren. Oder 2014, als Russland die Krim annektierte und viele Krim­tataren aufs ukrainische Fest­land flohen.

Dass nun Muslime auf­seiten Putins «geopfert» werden, macht Noori, der selbst ein gläubiger Muslim ist, besonders traurig. «Wer für Putin kämpft, kommt sicher nicht ins Paradies», sagt er. Dass er sich demnächst womöglich seinen afghanischen Lands­männern stellen muss, macht ihn umso betroffener.

Gemäss Mustafa und Samim haben die ersten Kämpfer vor wenigen Tagen den Iran verlassen und mittler­weile Russland erreicht. Nach einem kurzen Waffen­training sollen sie an die Front geschickt werden. Mustafa hat zu manchen seiner einstigen Kameraden keinen Kontakt mehr. Auch auf ihren Facebook-Profilen tut sich nichts mehr. General Arghandiwal sagte im oben erwähnten Interview, fünfzehn Männer hätten den Iran bereits Ende Oktober verlassen. «Sie werden einfach in einen Fleisch­wolf geworfen», sagt Jalal Noori. Sein Aufruf an die Soldaten der afghanischen Armee: «Wenn ihr unbedingt kämpfen wollt, kommt und schliesst euch uns an!»

Dass Russland mittler­weile Afghanen rekrutiert, hat auch die Ohren der Taliban erreicht. Während eines Treffens jüngst in Kabul haben Taliban-Vertreter russische Offizielle mit den Vorwürfen konfrontiert. Sie stritten sie allesamt ab, ähnlich wie es einst das iranische Regime tat, das in Syrien, ebenfalls gemeinsam mit Russland, afghanisch-schiitische Milizen einsetzte (und das bis heute tut).

«Die Russen meinten, dass jegliche Berichte Fake News seien. Wir sollen ihnen glauben und sonst niemandem», sagt ein Mitarbeiter des Aussen­ministeriums der Taliban am Telefon zu mir. Seit seiner Macht­übernahme wurde das Taliban-Regime zwar von keinem Staat der Welt offiziell anerkannt. Die Zusammen­arbeit mit einigen Ländern, darunter auch Russland, gibt es dennoch.

Wie viele Afghanen gegen­wärtig wie Jalal Noori unter ukrainischer Flagge kämpfen, lässt sich schwer sagen. «Mein Sohn kämpft für sein Mutter­land und das verstehe ich», sagt etwa Mohammad Ahmadi aus der ukrainischen Hafen­stadt Odessa, wohin es in den letzten Jahrzehnten viele Afghaninnen verschlagen hat. Kurz nach seiner Ankunft heiratete Ahmadi eine Ukrainerin. Ihr gemeinsamer Sohn ist Polizist, jetzt setzt er seine Waffe gegen die russischen Angreifer ein.

Für die meisten dieser Menschen ist nicht nur der afghanische Teil ihrer Identität wichtig, sondern vor allem auch der ukrainische. Das betont auch Noori, der gegen­über seinen afghanischen Lands­männern ebenfalls keine Gnade walten lassen will. «Wer in dieses Land eindringt und für Russ­land kämpft, ist mein Feind. Ich werde ihn bekämpfen, auch wenn es sich um einen Afghanen handelt.»

Hinweis: In einer früheren Version war von afghanischen Soldatinnen beziehungs­weise Kämpferinnen die Rede. Wir haben allerdings keine Hinweise, dass im Krieg zwischen Russland und der Ukraine auch Afghaninnen kämpfen. Wir haben die betreffenden Passagen deshalb angepasst.

Zum Autor

Emran Feroz ist austro-afghanischer Journalist. Er berichtet regel­mässig aus und über Afghanistan, meist für deutsch- und englisch­sprachige Medien wie «Foreign Policy», Deutschland­funk Kultur oder die WOZ. 2021 erschien sein Buch über den Afghanistan­krieg, «Der längste Krieg. 20 Jahre War on Terror».

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