Nun beginnt das LichterlöschenMittlere Brücke bleibt nachts im Dunkeln
Der Regierungsrat hat wegen der Energiekrise weitere Massnahmen beschlossen. Dazu gehört der Verzicht auf die Beleuchtung von Bauwerken und Brunnen.
Angesichts der Energiekrise hat die Basler Regierung weitere Sparaktionen beschlossen, wie sie in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. Die auffälligste Neuerung ist der Verzicht auf einen Teil der öffentlichen Beleuchtung. Konkret werden das Rathaus, die Mittlere Brücke und weitere Gebäude nicht mehr angestrahlt. Auch die Brunnenbeleuchtungen werden per sofort ausgeschaltet.
Bereits Ende August hatte der Regierungsrat Sparpläne vorgestellt. Dazu gehört die Reduktion der Heiztemperatur in Verwaltungsgebäuden auf 19 Grad. Per 1. September wurde in den städtischen Parkhäusern – im Rahmen einer Testphase – die Beleuchtung reduziert.
Darüber hinaus hat die Exekutive nun weitere Massnahmen angekündigt. Dazu gehört etwa der Verzicht auf das Beheizen von Schulhäusern und Schulsportanlagen während der Ferienzeit. Weiter soll der Stromverbrauch durch die Installation von schaltbaren Steckerleisten optimiert werden.
«Die Massnahmen tragen in der Summe dazu bei, gesamtschweizerisch die Ziele der aktuellen Energiesparkampagne des Bundes zu erreichen, um das Eintreten einer schweren Mangellage möglichst zu vermeiden», schreibt der Regierungsrat.
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