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Mauch muss sich korrigierenFalschaussage der Stadtpräsidentin im Gemeinderat

Hat sich geirrt: Corine Mauch, hier an der Pride vom 18. Juni. 

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Corine Mauch (SP) hat – ohne Absicht – etwas Falsches erzählt. Nun korrigiert sie sich öffentlich. 

Am letzten Mittwoch debattierte der Zürcher Gemeinderat über die von der Stadt geplante Abdeckung von zwei Häusernamen im Niederdorf, die das rassistische Wort «Mohr» enthalten. Um die Inschriften zu überdecken, braucht es eine Baubewilligung. Die Stadtpräsidentin sagte während der Debatte, dass diese Bewilligung angefochten worden sei. Doch das trifft nicht zu. Bislang sind gemäss dem Baurekursgericht keine Rekurse eingegangen, wie Corine Mauchs Präsidialdepartement nun in einer Mitteilung schreibt. 

Der Fehler sei aufgrund eines «verwaltungsinternen Missverständnisses» entstanden, heisst es weiter. Das Präsidialdepartement entschuldige sich dafür. Es ist aber weiterhin möglich, dass Rekurse gegen die Abdeckung eingehen. Die Frist dafür läuft noch.

Die Bürgerlichen sowie die GLP wollten mit Vorstössen das Verschwindenlassen der Inschriften verhindern. Sie unterlagen am Mittwoch aber einer Mehrheit aus SP, Grünen und AL. Die drei Parteien unterstützen die vom Stadtrat beschlossene Massnahme. Die Stadtpräsidentin betonte, dass sich die Abdeckungen zu einem späteren Zeitpunkt wieder entfernen liessen.