Ukraine-Flüchtlinge
Aargauer Gemeinden sind gefordert: «Die Privatunterbringung stösst an Grenzen»

Wie gehen kleine Gemeinden damit um, wenn plötzlich viele Flüchtlinge bei ihnen leben? Die AZ hat in Zeihen und Reitnau nachgefragt. Während Reitnau vom Engagement von Freiwilligen profitiert, rechnet man in Zeihen damit, dass die Gemeinde immer stärker gefordert sein wird.

Noemi Lea Landolt Jetzt kommentieren
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Die Geflüchteten aus der Ukraine sind sehr unterschiedlich auf die Gemeinden verteilt. In Zeihen im Fricktal mit rund 1200 Einwohnerinnen und Einwohnern leben zum Beispiel 18 Ukrainerinnen und Ukrainer. Alle sind bei Privaten untergebracht. Verglichen mit anderen Gemeinden leben in Zeihen – gemessen an der Einwohnerzahl – überdurchschnittlich viele Schutzsuchende.