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Schwaches BevölkerungswachstumNach Basel-Stadt verliert auch Baselland einen Nationalratssitz

Die gewählten Nationalrätinnen und Nationalräte am Abend des 20. Oktober 2019 in Liestal (von links): Eric Nussbaumer, Sandra Sollberger, Daniela Schneeberger, Elisabeth Schneider-Schneiter, Samira Marti, Maya Graf und Thomas de Courten. Für Graf rückte nach deren Wahl in den Ständerat Florence Brenzikofer nach.

Der Nationalrat repräsentiert die Schweizer Wohnbevölkerung. Entsprechend werden die 200 Mandate alle vier Jahre auf die 26 Kantone gemäss ihrem Bevölkerungsanteil verteilt. In den Jahren 2016 bis 2020 ist die Wohnbevölkerung der Schweiz um 3 Prozent angestiegen. Im Kanton Baselland hat das Wachstum jedoch lediglich 1,4 Prozent betragen. Setzt sich der vergleichsweise langsame Bevölkerungsanstieg bis Ende 2024 fort, dürfte Basel-Landschaft gemäss den Berechnungen der BaZ bei den Wahlen 2027 eines seiner heute sieben Nationalratsmandate an einen anderen Kanton abgeben müssen. Dasselbe widerfährt Basel-Stadt bereits nächstes Jahr: Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung 2016 bis 2020 erbt der Kanton Zürich einen der heute fünf Nationalratssitze von Basel-Stadt.

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