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Kommentar zu LauberhornrennenDass das Dorf zur Festhütte verkam, war unnötig

Zu Tausenden feiern sie vor der Tribüne im Dorf: Am Samstagabend verabschieden die Fans Carlo Janka, ehe die Party richtig steigt.

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Die Herzen der Skifans schlagen in diesen Tagen schneller. Prachtwetter am Lauberhorn, vier spektakuläre Rennen, ausgelassene Stimmung. Und sie dürfen wieder feiern. Vor Ort. Dank 3-G-Regel im Aussenbereich und 2-G in Innenräumen.

Das wird in Wengen eingehalten und kontrolliert, es gibt kaum Verstösse gegen die Vorgaben der Behörden. Und doch wirkt das Bild seltsam, das der Touristenort abgibt. Vor allem am Samstagabend, als auf dem Hauptplatz Tausende feiern und zu wummernden Bässen tanzen, als herrschten Zeiten weit weg von Coronavirus, Omikron oder Fallzahlen. Das Argument, dass das Fest unter freiem Himmel stieg, kann bei dieser Menge an Menschen und Alkohol nicht gelten.

Dass in Wengen Zuschauer zugelassen wurden und sich zum grossen Klassiker 19’500 an der Strecke verteilten – wobei die meisten dicht an dicht am Gegenhang des Hundschopfs sassen –, ist verständlich und vielleicht auch richtig. Kein Veranstalter verzichtet freiwillig auf Ticketeinnahmen und gute Stimmung. Dass aber das Dorf wie in anderen Jahren zur Festhütte verkam, war unnötig. Es wäre zu verhindern gewesen.

Tausende Zuschauer am Gegenhang des Hundschopfs während der Abfahrt.

Doch Robert Lehmann, Rennleiter am Lauberhorn, hatte die Teams schon am Mittwoch unverblümt gebeten, ihre Athleten doch bitte an die Siegerehrung im Dorf zu schicken. Schliesslich würde diese ja auch im Fernsehen übertragen, und auf diese Gelder wolle das OK auf keinen Fall verzichten. So ermöglichte es die grosse und ausschweifende Party vor der Tribüne erst.

Es werde keine Bilder geben wie aus Adelboden, hatte Wengen-Chef Urs Näpflin versichert. Das konnte es gar nicht, weil im Zielbereich anders als beim anderen Skifest im Berner Oberland keine Tribüne aufgebaut wurde und nur geladene Gäste Zutritt hatten. So entstanden die verstörenden Szenen halt nach dem Rennen. Insbesondere in Österreich reiben sich viele verwundert die Augen. In Kitzbühel gilt nächste Woche: maximal 1000 Zuschauer, Sitzplatzpflicht und 2-G+. Statt Feiern bis zum Umfallen.

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