Autobahn A1 – AMG-Fahrer (33) rast im Gubrist in Auto – drei Frauen verletzt

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Autobahn A1AMG-Fahrer (33) rast im Gubrist in Auto – drei Frauen verletzt

Ein 33-jähriger Automobilist ist am frühen Sonntagmorgen mit überhöhter Geschwindigkeit in ein anderes Fahrzeug gefahren. Daraufhin wurde der Tunnel kurzzeitig gesperrt.

Grosser Sachschaden: Im Gubrist-Tunnel stiessen am frühen Sonntagmorgen zwei Autos zusammen.

BRK News

Darum gehts

Auf dem vielbefahrenen Zürcher Nordring ist es am frühen Sonntagmorgen zu einem Verkehrsunfall im Gubrist-Tunnel gekommen. Ein Personenwagen ist gemäss der Kantonspolizei Zürich um 4.30 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit in ein anderes Auto gefahren – einen Ford Fiesta, in dem insgesamt drei Frauen sassen. An beiden Fahrzeugen entstand grosser Sachschaden.

Der 33-jährige Lenker des Unfallfahrzeugs sowie eine Passagierin im angefahrenen Fahrzeug wurden mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht. Auch die weiteren beiden Passagiere des Ford Fiesta zogen sich Verletzungen zu. Wie es bei der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage heisst, handelt es sich beim Lenker des Unfallfahrzeugs um einen türkischen Staatsangehörigen.

«Schleuderspuren bis auf drei Meter Höhe zu sehen»

Der Gubrist-Tunnel musste anschliessend mehrere Stunden lang gesperrt werden. Der Unterhaltsdienst des Kantons Zürich richtete eine Überleitung ein. Es kam zu Verzögerungen auf der A1 in Richtung Bern zwischen Zürich Affoltern und dem Gubrist-Tunnel. Kurz vor neun Uhr war der Tunnel noch immer gesperrt und Beamte der Kantonspolizei Zürich mit letzten Aufräumarbeiten beschäftigt.

Gegenüber BRK News erklärt Marc Besson, Sprecher der Kantonspolizei Zürich, dass der Autofahrer von Zürich her unterwegs war, als er auf der A1 Richtung Bern in den Gubrist-Tunnel hineinfuhr. Anschliessend sei der 33-jährige Mann mit «überhöhter Geschwindigkeit mehreren Fahrzeugen aufgefahren». Zwei Fahrzeugen konnte der schwarze Mercedes AMG noch knapp ausweichen, bevor er anschliessend in das Heck eines dritten Fahrzeuges fuhr. Das Verursacherfahrzeug begann sich anschliessend zu drehen und kollidierte mehrere Male mit der Tunnelwand, bevor es zum Stillstand kam. Der Aufprall muss heftig gewesen sein. «Man sieht Schleuderspuren bis drei Meter die Wände hoch», erklärt Marc Besson.

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