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Abfahrt in Lake LouiseGoggia schockt die Konkurrenz mit einer Wunderfahrt

Nicht einmal ganz am Limit, aber rasend schnell: Sofia Goggia.

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Es war die Woche der Ungewissheit im Frauenskisport. Einerseits waren da die meteorologischen Bedenken in Lake Louise, das prognostizierte schlechte Wetter drohte den Speed-Auftakt zu gefährden. Andererseits sorgten die Corona-bedingten Wirren rund um die Rennen von nächster Woche in St. Moritz für Hektik, die Veranstaltung stand wegen möglicher Einreisebeschränkungen auf der Kippe.

Nun, die Sorgen erwiesen sich in beiden Fällen als unbegründet. Und die erste Abfahrt in Kanada bot durchaus Spektakel – vorab dank Sofia Goggia. Was die Italienerin zeigte, war schlichtweg grandios. Sie degradierte den Rest zu Statistinnen, siegte mit 1,47 Sekunden Vorsprung auf Breezy Johnson (USA). Die Konkurrenz staunte und dürfte von der Olympiasiegerin auch ein wenig geschockt worden sein.

Weltmeisterin Corinne Suter jedenfalls zog ein langes Gesicht, als sie im Ziel auf die Videowand schaute. Über zwei Sekunden büsste sie auf Goggia ein, doch so gross der Rückstand auch sein mochte, Rang 5 war ein mehr als ansprechendes Ergebnis nach suboptimaler Vorbereitung. Sechs Wochen musste die Schwyzerin pausieren im Herbst, nachdem sie im Training in Zermatt gestürzt war. Im Rennen schien sie nicht bereit, das letzte Risiko einzugehen. «Mir fehlte von oben bis unten der Grundspeed», sagte Suter gegenüber dem Schweizer Fernsehen.

Gut-Behrami leidet

Gar nicht nach Wunsch lief es derweil Lara Gut-Behrami. Wobei es für Rang 17 Erklärungen gibt: Die Abfahrt in Lake Louise mit ihren vielen Gleitpassagen ist nicht auf die technischen Fähigkeiten der Tessinerin zugeschnitten. Zudem leidet sie seit nunmehr drei Wochen an einer Grippe. Bereits beim Treppensteigen gerate sie ausser Atem, liess sie verlauten, nach dem Training am Dienstag hatte sie nach Luft gerungen. Abklärungen beim Lungenspezialisten haben keinerlei Auffälligkeiten ergeben.

Lake Louise ist nicht ihr bevorzugtes Terrain: Lara Gut-Behrami.

Für ein Ausrufezeichen sorgte Jasmine Flury als Neunte. Sie war auch eine der wenigen, die mit etwas höherer Nummer (16) auf der offensichtlich langsamer werdenden Piste mithalten konnten. Der Wechsel zu Ausrüster Fischer scheint sich für die 28-Jährige gelohnt zu haben: Die langen Latten nahmen Tempo auf – und wie. Mit 139,2 km/h stellte Flury den Topspeed auf. Sie war gar schneller als die Männer am letzten Samstag auf derselben Strecke, wobei sich Bedingungen und Kurssetzung nicht vergleichen lassen. Priska Nufer belegte als drittbeste Schweizerin Rang 14.

Sie alle aber trennten Welten von Sofia Goggia. Die Draufgängerin fuhr für einmal gar relativ kontrolliert, es schien beinahe, als hätte sie noch Reserven. Die Gegnerinnen dürften bei der Videoanalyse ins Grübeln geraten und sich den Kopf zerbrechen ob der Wunderfahrt. (Lesen Sie auch das grosse Interview mit Goggia: «Mein Kreuzband stammt von einer Person, die tot ist».)

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